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Die Christliche Wissenschaft ist mir seit...

Aus der Januar 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist mir seit vielen Jahren eine Hilfe in allen Nöten gewesen. Als ich die Bibelstelle in Maleachi (3: 10) las: „Bringt aber den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei“, wurde es mir klar, daß dieses Zeugnis ein Teil des Zehnten ist, der noch nicht in das Kornhaus des Herrn gebracht worden ist, und so möchte ich es nun einsenden mit aufrichtiger Dankbarkeit für die vielen wunderbaren Segnungen, die ich aus der Wissenschaft geschöpft habe.

Meine Mutter sollte eine strenge Diät beobachten, als sie zuerst das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu lesen begann. Eines Tages, als sie mit dem Kochen beschäftigt war, sagte meine Mutter zu mir: „Wenn die Christliche Wissenschaft wirklich für mich tun kann, was von ihr behauptet wird, so kann ich eine heiße schottische Wecke essen, ohne daß es mir schadet.“ Sie aß eine, und von der Zeit an genoß sie ihre Speise ohne Furcht oder Magenverstimmung.

Viele Jahre lang hatte sie wegen Krampfadern eine Gummibinde getragen, da der Arzt ihr gesagt hatte, daß es gefährlich für sie wäre, ohne eine solche auszugehn. Nach der Heilung von Magenbeschwerden sagte sie: „Wenn die Christliche Wissenschaft eine Beschwerde heilt, so kann sie auch eine andere heilen, also auch meine Krampfadern.“ Sie warf die Binde weg und brauchte sie niemals wieder zu tragen. Wir dachten nie mehr daran, bis ich einige Monate später bemerkte, daß die Heilung stattgefunden hatte, und diese erwies sich als endgültig.

In meinem eigenen Fall ging ich zu einer Mittwochabend-Versammlung, um auszufinden, ob die großen Wahrheiten, die in dem Lehrbuch enthalten sind, und von denen ich gerade gelesen hatte, auch im täglichen Leben angewendet werden können. Eine Frau in meiner Nähe erzählte, wie ihre Tochter, die von den Ärzten aufgegeben worden war, durch christlich-wissenschaftliche Behandlung dem Leben wiedergegeben wurde. Hier war der Beweis, nach dem ich verlangt hatte. Dieses Zeugnis bewog mich, eine Christliche Wissenschafterin zu werden; denn ich zweifelte nicht an der Dankbarkeit dieser Frau.

Eines Tages überhob ich mich beim Bewegen eines schweren Gegenstandes und hatte das Gefühl, daß etwas in meiner Schulter verrenkt worden sei. An dem Abend konnte ich kaum noch atmen und war nicht imstande, mich hinzulegen. Mein Mann, der auch ein Wissenschafter ist, las mir drei Stunden lang aus dem Lehrbuch vor, bis er zu den folgenden Worten auf Seite 280 kam: „Anstatt eine empfindende, materielle Gestalt zu besitzen, hat der Mensch, richtig verstanden, einen gefühllosen Körper, und Gott, die Seele des Menschen und allen Daseins, der für und für in Seiner eignen Individualität, Harmonie und Unsterblichkeit ist, verleiht diese Eigenschaften und erhält sie für und für im Menschen — und zwar durch Gemüt und nicht durch die Materie.“ Da wußte ich, daß ich geheilt war. Meine Atmung wurde normal; und ich konnte mich niederlegen und die ganze Nacht durch friedlich schlafen.

Vor einigen Jahren, als ich mehr Erleuchtung suchte, um ein körperliches Leiden zu überwinden, das viel beharrliches Bemühen erforderte, studierte ich viele der schönen Verheißungen des Jesaja und ihre entsprechenden Erklärungen in unserm Lehrbuch. Diese Erklärungen brachten meinem Bewußtsein die gesuchte Erleuchtung und mit ihr die Heilung. Zur Zeit half es mir sehr zu verstehen, daß der Irrtum niemals wirklich war, und sich auch nicht in der Zukunft ausdrücken konnte, da Gott niemals das Böse gekannt hatte und es auch nie kennen würde.

In unserm Heim haben wir viele Beweise von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft erlebt. Eine gebrochene Zehe wurde vollkommen geheilt, ohne eingerichtet zu werden; Blinddarmentzündung wurde in einer Behandlung überwunden; unser Haus wurde vor Grasbränden beschützt, als kein Wasser zur Löschung zu Gebote stand und ein starker Wind nicht nachgelassen hatte, — ausschließlich durch die Beschirmung der göttlichen Liebe. Wir sind sehr dankbar, daß mein Mann selbst während industrieller Ausstände und ausgedehnter Aussperrung ununterbrochen harmonisch angestellt war, da er sich vergegenwärtigte, daß die Beschäftigung des Menschen darin besteht, Gott widerzuspiegeln, und daß seine Geschäfte von keiner Phase der materiellen Tätigkeit berührt werden können.

Mein Herz fließt über vor Dankbarkeit gegen Gott für Seine immer gegenwärtige helfende Liebe, die uns Christus Jesus, den Wegweiser, und unsre verehrte Führerin Mary Baker Eddy sandte. —

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