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Das Bewußtsein von Licht

Aus der Januar 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft wurde zu einem Kranken gerufen, der gemäß der Arzneimittellehre in einem gefährlichen Zustand war. Der Ausüber vergegenwärtigte sich beharrlich die Wahrheit, die Mary Baker Eddy auf Seite 276 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ dargelegt hat: „Der Mensch und sein Schöpfer stehen in der göttlichen Wissenschaft in Wechselbeziehung zu einander; das wirkliche Bewußtsein weiß nur um die Dinge Gottes.“ Es wurde ihm klar, daß das wirkliche Bewußtsein tatsächlich immerwährend „nur um die Dinge Gottes weiß“, und daß vor dem Verständnis der Gegenwart dieser alles in sich schließenden göttlichen Wirklichkeit falsche Geltendmachungen, die einflüsterten, daß Krankheit und Todesgefahr wirklich seien, verschwinden mußten. Er wußte, daß trotz des menschlichen Anscheins nichts die Gesundheit und das Wohlbefinden des von Gott erschaffenen Menschen verbergen konnte. Nach einiger Zeit kam der Mann in die Sprechstunde des Ausübers; er war vollständig geheilt und hatte angefangen, sich hingebend mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen.

Was war geschehen? Es war die Wahrheit erklärt worden, daß der Mensch, der nach dem Bericht im 1. Kapitel der Bibel zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffen wurde, nicht krank sein kann, weil es in Gott keinen Krankheitszustand gibt. Der Mensch ist als Gottes Idee so vollkommen wie sein Schöpfer. Krankheit ist ein Teil einer falschen Vorstellung vom Menschen. Der Kranke hatte sein Denken dem heilenden Wirken des Christus, der Wahrheit, geöffnet, als er sich in einem gewissen Maße bewußt geworden war, daß Krankheit nicht wirklich sein kann, weil sie nicht zu der göttlichen Schöpfung gehört, und dies dadurch bewiesen hatte, daß er um christlich-wissenschaftliche Behandlung bat.

Ein falscher Begriff wird auf sein ursprüngliches Nichts zurückgeführt, wenn man ihm mit dem Christus-Wirken oder dem in einer christlich-wissenschaftlichen Behandlung angewandten Verständnis der Allheit Gottes entgegentritt. In dem Grade, wie unser Glaube an die Wirklichkeit des übels abnimmt, tritt in unserer menschlichen Erfahrung Besserung ein, bis die volle Freiheit mit ihrer ordnungsgemäßen Harmonie und Gesundheit feststeht. Die Heilung erfolgt also durch das geistige Verständnis der Allheit Gottes und der Vollkommenheit des Menschen als der Idee Gottes.

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