
Zeugnisse
Als es mir vor etwa zwei Jahren schien, daß ich recht handelte, nach Kalifornien und zurückzufliegen, war es mir klar, daß mir diese Erfahrung einen neuen Gedankengang entfalten könnte. Nachdem wir auf der Rückreise Cleveland verlassen hatten, gerieten wir in einen furchtbaren Sturm.
Dankerfüllten Herzens möchte ich über eine schöne Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft hatte, Zeugnis ablegen. Mehrere Jahre litt ich an heftigem Gelenkrheumatismus.
In den Psalmen lesen wir: „Tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige”. Diese Worte halfen mir die Heilung gewinnen, über die ich Zeugnis ablegen möchte.
Vor 11 Jahren begann ich mich infolge einer Heilung meiner Schwester mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Meine Schwester war leberleidend gewesen, und alle Hoffnung auf ihre Wiederherstellung war aufgegeben worden.
Es ist der größte Wunsch meines Herzens, Zeugnis über die Segnungen abzulegen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, damit auch anderen geholfen werden möge. Vor acht Jahren erkrankte mein Sohn an Diphtheritis.
Ich bin unserem Vater-Mutter- G ott tief dankbar, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde, weil sie eine praktische Religion ist und bei richtiger Anwendung die Kranken heilt, wie Christus Jesus und seine Nachfolger vor 19 Jahrhunderten heilten. Ehe ich zur Christlichen Wissenschaft kam, litt ich an Atemnot schlimmster Art.
Tiefe Dankbarkeit und das große Verlangen, meinem Nächsten zu helfen, veranlassen mich, mein Zeugnis über alle Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, abzulegen. Vor elf Jahren stürzte einer meiner Söhne vom Motorrad und brach zwei Rippen, so daß er sich nicht bewegen konnte.
Worte allein sind unzulänglich, die Dankbarkeit und die Liebe auszudrücken, die ich in meinem Herzen für die Christliche Wissenschaft empfinde. Nicht um geheilt zu werden, befaßte ich mich mit dieser Wissenschaft, obgleich ich der Heilung in der Tat sehr bedurfte, sondern weil sie mir eine vollkommene Erklärung der Bibel gab, die ich immer geliebt, aber nicht verstanden hatte.
Während der vielen Jahre, in denen ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, habe ich allen Grund zur Dankbarkeit gehabt. Ich finde, daß die Lösungen der Probleme sich zeigen, wenn wir wahrhaft hingebend, willig sind, alle menschlichen Wünsche im Gehorsam gegen das göttliche P rinzip beiseitezusetzen.
Für einen Seefahrer ist die stützende Ermutigung der Christlichen Wissenschaft unschätzbar; denn sie gibt uns die Gewißheit, daß für unsere Lieben als G ottes Kinder immer gesorgt ist. Sie lehrt uns mit Ruhe und Vertrauen sagen: „Ich fürchte kein Unglück; denn du bist bei mir”.