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Freudigen und dankerfüllten Herzens sende ich dieses Zeugnis ein.

Aus der November 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudigen und dankerfüllten Herzens sende ich dieses Zeugnis ein. Jahrelang hatte ich an Gicht schlimmster Art gelitten; außerdem war ich herz- und magenleidend, so daß keine Nahrung bei mir blieb. Ich konnte nur mit größter Anstrengung durch das Zimmer gehen, konnte die Finger nicht gebrauchen und die Arme nicht über den Kopf heben. Schließlich wurde ich noch rückgratleidend und unfähig, den Kopf zu bewegen. So mußte ich immer in derselben Stellung sitzen oder liegen, bis ich in eine andere gebracht wurde.

Ich hatte ab und zu christlich-wissenschaftliche Behandlung gehabt; aber obgleich ich fühlte, daß mir zuweilen geholfen wurde, schien es mit mir beständig schlimmer zu werden. In jenen finsteren Tagen hielt ich fest an Gott. Ich wußte, daß es Hilfe für mich gab, wenn ich sie nur verwirklichen könnte.

Meine Angehörigen waren Anhänger der Christlichen Wissenschaft; aber obgleich sie sich bemühten, mir zu helfen, schien es, daß ich meinen Kampf allein ausfechten müßte. Schließlich schien ich vom Irrtum ganz überwältigt, und mein Mann und ich schickten uns darein, daß meine Tage, menschlich gesprochen, gezählt seien.

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