Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich für die heilende Kraft der...

Aus der November 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft zeugen. Groß sind die Segnungen, die ich in den 5 Jahren, seit ich die Christliche Wissenschaft kenne, habe erfahren dürfen. Nicht nur bei körperlichen Leiden, sondern auch bei allen anderen Problemen ist Gott mein Helfer und Ratgeber gewesen, und Ihm allein verdanke ich die glückliche Lösung aller Probleme. Ich erduldete viele Qualen, ehe ich Gott kannte; denn ich litt 19 Jahre lang an chronischer Atemnot. Alle materiellen Heilmittel wurden angewandt; aber sie versagten vollständig. Immer wieder wurde mir Luftveränderung verordnet, und meine Eltern taten alles, um mir jedes Jahr monatelange Erholungsreisen zu ermöglichen. Aber sobald ich wieder zu Hause war, trat der Irrtum mit unverminderter Heftigkeit wieder auf.

Daher gab ich diese Erholungsreisen auf und zog es vor, zu Hause zu bleiben. Ich brachte die Nächte im Bett sitzend zu und war am Tage schwach und müde, aß wenig und konnte nur wenig arbeiten.

In meiner größten Not brachte mir eine liebe Bekannte die Christliche Wissenschaft. Zuerst hegte ich Zweifel und sagte: „Wozu soll ich den vielen erlebten Enttäuschungen noch eine hinzufügen?” Aber die Bekannte ließ nicht nach, mir davon zu erzählen, und gab mir auch Schriften. Als ich wieder einmal einen sehr finsteren Tag hatte, las ich eine von den Schriften und begann zu erkennen, daß ich anders denken lernen und vor allen Dingen erkennen lernen mußte, was Gott ist. Von jenem Tage an gelangte ein Lichtstrahl in mein Bewußtsein, und ich begann mich ernstlicher in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Ich besuchte die Gottesdienste regelmäßig und bat bald eine Ausüberin um Hilfe, die sie mir liebevoll gewährte. Schon nach den ersten Worten, die ich mit der Ausüberin wechselte, fühlte ich eine große Erleichterung, und Dankbarkeit und Freude erfüllten mein Herz. Denn ich hatte das Empfinden, daß ich nun den einzig rechten Weg zur Erlösung gefunden hatte. Nach einigen Wochen war ich geheilt. Ich hätte immer singen und jubeln können; denn ich fühlte, daß ich im wahrsten Sinne des Wortes dem Leben wiedergegeben war. Nun erst erfuhr ich die große Freude, die das Sorgen und Arbeiten für andere bereitet. Heute muß ich viel arbeiten, und ich tue es freudig und gern, ohne jede Anstrengung.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / November 1941

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.