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Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, daß eine Frau am Bett meiner...

Aus der November 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, daß eine Frau am Bett meiner Mutter saß und sie eindringlich bat, das Gebet des Herrn laut herzusagen. Meine Mutter sagte das Gebet, obgleich sie kaum sprechen konnte. Später erfuhr ich, daß meine Mutter einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte und am Sterben war, als diese Bekannte, eine Christliche Wissenschafterin, sie besuchte. Meine Mutter wurde vollständig geheilt, und ihr Leben war für mich und viele andere ein Segen. Diese Heilung fand vor vielen Jahren statt.

Seitdem ist mir die Christliche Wissenschaft beim Lösen der Probleme, die sich mir darboten, ob leiblicher, sittlicher, oder finanzieller Art, von unschätzbarem Wert gewesen. Wir hatten Heilungen von Kopfschmerzen mit Übelkeit, von Grippe, Vergiftung, schwerer Influenza und vielen anderen Leiden. Die Lehren der Wissenschaft des Christentums zeigen mir, wie ich besser und duldsamer gegen andere werden kann. Menschliche Beziehungen sind harmonischer geworden, und es ist mir möglich gewesen, Angehörige in der vertrauensvollen Zuversicht freizugeben, daß die göttliche Liebe alle ihre Kinder behütet, leitet und regiert. Die Lehren der Christlichen Wissenschaft haben mich befähigt, die Nichtsheit der falschen Ansprüche der Rassen- und Standesunterschiede und -züge durch die Erkenntnis des einen Schöpfers und der einen Schöpfung, des einen Gemüts und seiner Ideen, der einen Ursache und der einen Wirkung zu sehen, so daß das Gute, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit usw. im täglichen Leben kund werden können.

In schneller Aufeinanderfolge kamen das Hinscheiden meines Vaters und das Aufgeben unseres Heims wegen der Revolution in dem Lande, wo wir wohnten. Aber durch die Erkenntnis der Allgegenwart Gottes, des Guten, waren die Jahre, wo wir von unserem Heim vertrieben waren, und die Zeit nach unserer Rückkehr von Harmonie und Frieden erfüllt.

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