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Der Mensch besteht aus Ideen, nicht aus Organen

Aus der November 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manchmal werden Anhänger der Christlichen Wissenschaft verwirrt, wenn sie sagen hören, daß hinter jedem materiellen Ding eine rechte Idee oder eine geistige Tatsache sei. Aber Mary Baker Eddy sagt dies ganz klar auf Seite 585 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, wo sie Elia u.a. erklärt als „die Christliche Wissenschaft, durch welche die geistige Tatsache von allem, was die materiellen Sinne erblicken, erkannt werden kann”. Und wenn einer sagt, daß hinter jedem materiellen Gegenstand eine geistige Idee sei, meint er nicht, daß die Idee im Raume hinter dem Gegenstand sei, sondern daß sie diesem im Denken oder Bewußtsein zugrunde liege.

Zur weiteren Erläuterung dieses Punkts dürfte es hilfreich sein, darauf aufmerksam zu machen, daß Mrs. Eddy auf Seite 269 in Wissenschaft und Gesundheit schreibt: „Die Metaphysik löst Dinge in Gedanken auf und tauscht die Dinge des Sinnes gegen die Ideen der Seele aus”. Und sie fährt fort: „Diese Ideen sind für das geistige Bewußtsein vollkommen wirklich und greifbar, und vor den Dingen und Gedanken des materiellen Sinnes haben sie den Vorzug, daß sie gut und ewig sind”.

Es sollte klar sein, daß die Dinge des materiellen Sinnes in keiner Hinsicht den geistigen Ideen, die sie fälschen, ähnlich sind. Ein materieller Gegenstand ist endlich, zeitlich, zerstörbar. Eine geistige Idee ist unendlich und unzerstörbar. Ein materielles Ding ist den materiellen Sinnen faßbar. Eine geistige Idee ist nur dem geistigen Sinn faßbar. So sieht man, daß geistige Ideen und ihre materiellen Fälschungen vollständig verschieden und daher in keiner Hinsicht einander ähnlich sind.

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