Zeugnisse
Ich bin eine lebendige Zeugin für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft. Überaus freudig anerkenne ich mit den Worten des Psalms: „Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich”.
Vor etwa 7 Jahren litt ich an Tuberkulose der Eingeweide und anderer Organe, und obgleich ein Spezialarzt eine sehr geschickte und gewagte Operation vorgenommen hatte, stellte er mir keine Heilung in Aussicht. Es war die zweite Operation, der ich mich wegen dieses Zustandes unterzogen hatte.
Aus tiefer Dankbarkeit für die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule möchte ich von einer Heilung erzählen, die mir als unmittelbares Ergebnis dessen, was unsere Kinder dort gelehrt werden, zuteil wurde. Als mir gezeigt wurde, was die Christliche Wissenschaft wirklich ist, war meine damals 17 jährige jüngste Tochter in einer strenggläubigen Sonntagsschule sehr tätig und gegen die Christliche Wissenschaft so voreingenommen, wie ich es gewesen war.
Wie herrlich es ist, zu wissen, daß wir uns in Zeiten der Anfechtung geduldig und liebevoll darauf verlassen können, daß unser himmlischer Vater Seinen Zweck erfüllt! Wenn sich unser Denken der Christlichen Wissenschaft öffnet, sehen wir mehr von dem Menschen ohne Alter und vom ewigen L eben. Eines Tages sah ich plötzlich alles doppelt.
Aufrichtigen Herzens möchte ich heute für die Heilung danken, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe. Vor fünf Jahren erkrankte ich an Rippenfellentzündung und Lungenschwindsucht.
Schon lange wollte ich durch unsere Zeitschriften meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und ihre Offenbarung der Wahrheit des Seins ausdrücken. Ich hatte regen Anteil an der strenggläubigen Kirche genommen, deren Mitglied ich war; aber mit der Zeit befriedigte sie mich nicht mehr.
„Die zum Herrn riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten, .
Auf der Höhe einer erfolgreichen Laufbahn als Wochenbettpflegerin wurde ich von einem schweren Herzleiden befallen. Ärztliche Hilfe verschaffte mir keine Linderung.
Auf Seite 390 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir: „Unsere Unwissenheit über G ott, das göttliche P rinzip, bringt scheinbare Disharmonie hervor, und das richtige Verständnis von Ihm stellt die Harmonie wieder her”. Ich bin dankbar für mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft, das mich befähigt hat, G ott, das Gute, als den beruhigenden Einfluß in meinem Leben zu erkennen.
Dankerfüllten Herzens möchte ich bezeugen und anerkennen, daß ich eine Reihe der herrlichsten Beweise der Macht der göttlichen L iebe erfahren durfte. „Hoff’, o du arme Seele, hoff’ und sei unverzagt!” Ehe ich mir diese herrlichen Worte zu eigen machen konnte, machte ich vor einigen Jahren viel Leiden in Form von Kummer, Krankheit und Disharmonie durch.