
Zeugnisse
„Die göttliche L iebe weist den Menschen zurecht und regiert ihn. Die Menschen mögen verzeihen; aber dieses göttliche P rinzip allein wandelt den Sünder um”, lesen wir auf Seite 6 unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy.
Erst nachdem ich viel Leid durchgemacht hatte, war ich bereit, mich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, obgleich ich schon als Kind durch eine Heilung in unserer Familie davon wußte. Ich besuchte die Kirche mehrere Monate, ohne das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs.
Aus tiefer Dankbarkeit für den göttlichen Einfluß der Christlichen Wissenschaft in meinem Leben schreibe ich dieses Zeugnis. Ich sehnte mich sehr nach leiblicher Heilung, da ich 12 Jahre an Darmgeschwüren gelitten hatte.
Als ich im ersten Schuljahr vom Schularzt untersucht wurde, stellte er fest, daß ich lungenkrank sei, und als ich 14 Jahre alt war, traten heftige Anzeichen der Krankheit auf. Dann lernten meine Mutter und ich die Christliche Wissenschaft kennen.
Ich fühle mich verpflichtet, von dem großen Segen zu erzählen, den die Lehre der Christlichen Wissenschaft mir gebracht hat. Im Jahre 1918 hatte ich ein Magenleiden, zu dessen ärztlicher Behandlung meine Aufnahme in ein Krankenhaus schon angeordnet war.
Ich möchte für die Christliche Wissenschaft und für die große Hilfe, die sie mir im täglichen Leben ist, meinen herzlichen Dank ausdrücken. Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als ich in großer leiblicher und seelischer Not war.
Vor 31 Jahren war ich mit zwei kleinen Mädchen, für die ich zu sorgen hatte, mittel- und obdachlos in einer fremden Stadt. Innerhalb eines Monats hatte ich meinen Mann, ein behagliches Heim und alle Mittel verloren.
Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich einem körperlichen und seelischen Zusammenbruch nahe. Eine Ausüberin gab uns einige Herolde der Christlichen Wissenschaft zu lesen, die ich eifrig las.
Durch die Christliche Wissenschaft habe ich die Worte des 91. Psalms verstehen gelernt: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe”.
Als junges Mädchen ging ich nach dem Westen, um den Sommer bei meinem Bruder und seiner Familie im Felsengebirge zuzubringen. Während der ersten vier Wochen meines Aufenthalts in diesem Gebirgsort in der Nähe seiner Viehweiden starb mein Bruder am Fleckfieber.