
Zeugnisse
Durch die Zeugnisse, die ich in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen habe, bin ich so wunderbar gesegnet worden, daß ich es für meine Pflicht und mein Vorrecht halte, dieses Zeugnis hinzuzufügen. Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als mir anscheinend nichts geblieben war, wofür es sich lohnte zu leben; denn das Liebste in meinem Leben war mir plötzlich genommen worden.
Dankerfüllten Herzens sende ich dieses Zeugnis ein. Jahrelang ließen mich Atemnot, Luftröhrenentzündung und Schnupfen die Kälte und die Ostwinde jedes herannahenden Winters fürchten.
In tiefster Ehrfurcht und aus Dankbarkeit gegen G ott bezeuge ich die Segnungen, die in mein Leben gekommen sind, seit ich Schüler der Christlichen Wissenschaft bin — der Wahrheit, die die Menschen frei macht und die G ott als Liebe und beschützende Macht offenbart. Falsche Begierden wie das Trinken und das Rauchen sowie ein Husten, den ich seit meiner Kindheit gehabt hatte, hörten vor Jahren auf.
Die Christliche Wissenschaft ist der größte Segen in meinem Leben. Es dauerte sehr lange, bis ich dieses so dringend benötigte Mittel zum Verständnis der allgegenwärtigen L iebe annahm.
Während der letzten 20 Jahre konnte ich oft erkennen, daß G ott die L iebe ist. Wo könnte ich Worte finden, für alles Gute zu danken, das durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist? Wir erlebten viele wunderbare Heilungen, einige durch die Hilfe von christlich-wissenschaftlichen Ausübern; aber oft hatten wir auch Erfolg durch unser eigenes Festhalten an der Allmacht und Allgegenwart der göttlichen L iebe.
Vor etwa vier Jahren wurde ich schwerhörig, zuerst auf einem Ohr, dann auf dem andern und schließlich auf beiden Ohren. Ich arbeitete an diesem Problem meinem Verständnis der Christlichen Wissenschaft entsprechend und wurde auch von Ausübern behandelt, aber die gewünschte Heilung trat nicht ein.
„Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, daß dein Name so nahe ist”. Bei meiner Überfahrt nach Neuyork vor 8 Jahren wurde mir auf dem Meer ein französischer Herold der Christlichen Wissenschaft gegeben, worin ich zu meinem großen Erstaunen zum erstenmal von christlich-wissenschaftlichem Heilen las.
Die Christliche Wissenschaft ist für mich die „köstliche Perle”, von der wir im 13. Kapitel des Evangeliums des Matthäus lesen.
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!” Wie sehr wir uns doch freuen können, daß dieses herrliche Wort heute noch dieselbe Wahrheit enthält wie damals, als es der Psalmist sang! Und wir können der lieben Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, nicht dankbar genug sein, daß sie dieses scheinbar verlorene Gut, das auch unser Meister Christus Jesus lehrte und bewies, der Menschheit wieder gab. Auch ich bin zu großem Dank verpflichtet; denn ich durfte diese Wahrheit erkennen lernen.
Durch dieses Zeugnis möchte ich meiner Dankbarkeit für G ottes immerwährende Liebe Ausdruck geben. Ich hatte viele Jahre lang an einem scheinbar unheilbaren Beinleiden, an Krampfaderentzündung, gelitten.