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Die Christliche Wissenschaft ist mein ganzes Leben lang mein einziger Arzt...

Aus der Dezember 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist mein ganzes Leben lang mein einziger Arzt gewesen, und ich habe zahllose Gelegenheiten gehabt, ihre Heilkraft sowohl durch meine eigenen Bemühungen als auch durch die Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin zu erproben.

Ganz plötzlich bekam ich eines Tages eine Hautkrankheit. Gesicht und Kopf waren ganz mit Geschwüren bedeckt, und ich hatte heftige Schmerzen. Ich war so sehr von Furcht erfüllt, daß ich nicht für mich selber arbeiten konnte, und bat daher eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Hilfe. Die Heilung war eine herrliche Entfaltung. Wir hielten unerschütterlich an der Wahrheit fest, und sehr oft konnte ich inmitten von Schmerzen einige der herrlichen Lieder aus dem christlich-wissenschaftlichen Liederbuch singen. Sie hatten einen wunderbar heilenden Einfluß. Die Geschwüre und die Schmerzen verschwanden, ohne eine Narbe oder einen Fleck als Spur zu hinterlassen, so daß die Voraussage der Bibel in Erfüllung ging: „Dann wirst du dein Antlitz aufheben ohne Tadel” (engl. Bibel).

Ich bin auch von Anfällen mentaler Niedergeschlagenheit, wo ich weinte, ohne zu wissen warum und ohne aufhören zu können, geheilt worden. Ich bin von Übelkeit und Blähungen geheilt worden. Diese beiden Heilungen fanden statt, als ich mit Hilfe der Konkordanz zu unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” alles nachschlug, was Mrs. Eddy über Nahrung sagt. Seitdem fürchte ich nicht mehr, gewisse Speisen zu essen, sondern habe alles, was ich wollte, ohne schlimme Folgen gegessen. Durch die Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin bin ich auch von Veitstanz geheilt worden. Außerdem wurde ich von Windpocken, Scharlachfieber, Grippe, Erkältungen, Masern, Ziegenpeter und häufigen Kopfschmerzen geheilt.

Meine Mutter erlebte eine augenblickliche Heilung von Schmerzen, als eine Decke Feuer gefangen und sie bei dem Bemühen, die Flammen zu ersticken, sich die Hände verbrannt hatte. Obgleich die Brandmale erst nach einiger Zeit verschwanden, hatte sie doch gar keine Schmerzen. Diese Heilung erfolgte, als sie sich erst ganz kurze Zeit mit der Wissenschaft befaßt hatte, was die Heilkraft jeder Erklärung der Wahrheit beweist. Sie sagte augenblicklich die wunderbaren Worte auf Seite 14 unseres Lehrbuchs her: „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind — weder in noch von der Materie —, und der Körper wird keine Klagen äußern”. Ich glaube, der Umstand, daß sie sich sofort an Gott wandte, trug zu jener augenblicklichen Heilung bei. „Halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit”.

Unsere Katze wurde von einer Geschwulst im Gesicht sehr rasch dadurch geheilt, daß ich unerschütterlich an einigen der Wahrheiten in unserem Lehrbuch festhielt, nämlich: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise” (S. 463), ferner: „Wir müssen tief in die Wirklichkeit hineinschauen, anstatt nur den äußeren Sinn der Dinge anzunehmen” (S. 129). Als ich klar sah, daß die Wirklichkeit oder Tatsächlichkeit nichts Geringeres als Vollkommenheit ist, fand diese Heilung statt.

Keine Heilung durch die Christliche Wissenschaft läßt uns genau dort, wo wir vorher waren, und ich kann für die erneuernde Kraft dieser wunderbaren Religion zeugen. Sie hat mich emporgehoben und mich von vielen Charakterfehlern geheilt, und durch sie lerne ich täglich die Bibel und die Schriften unserer Führerin höher schätzen. Sie hat mir an Stelle eines persönlichen Sinnes von Freundschaft einen reicheren Sinn allgemeiner Liebe gegeben, wodurch ich sehe, daß alle Ideen Gottes meine Freunde sind. Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung bin, dankbar, daß es mir dadurch vergönnt ist, mitzuarbeiten, so daß ich fühle, daß ich Anteil habe an der größten Bewegung, die die Welt je kannte. Ich habe das wunderbare Glück gehabt, jahrelang die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen und die Wahrheiten, die ich dort gelernt habe, sind mir von unschätzbarem Wert gewesen. Sie haben mich gelehrt, mir selber und anderen zu helfen. Die Zeitschriften sind eine nie versiegende Quelle der Hilfe und der Ermutigung. Unsere Gottesdienste, das tägliche Vertiefen in die Lektionspredigt und die Vorträge heben mein Denken höher Und helfen meine Bedürfnisse befriedigen.

Mein Zeugnis wäre ohne einen Ausdruck der Dankbarkeit für die Lesezimmer und ihren heilenden Einfluß, ja für alle Einrichtungen unserer Bewegung unvollständig. Dank sei Gott, Christus Jesus und unserer verehrten Führerin dafür, daß sie die Christliche Wissenschaft der Welt geoffenbart hat.

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