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Gott zuerst

Aus der Dezember 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott ist die einzige Macht, das einzige Gemüt. Für Seine geistige Idee, den enschen, gibt es keine Macht, keinen Schöpfer zweiten Ranges und kein geringeres Dasein als Gottes Ausdruck, nichts, was Gott unähnlich wäre. Die wahre Idee ist sich dessen, was man geistig nicht wissen kann, nicht bewußt. Daher sind die geistigen Ideen des Gemüts geborgen und beschützt und bleiben immer im Guten. Da Gott allgegenwärtig ist, weilen Seine Ideen in der Allgegenwart des Guten und können diese Allgegenwart nicht verlassen.

Da Gott zuerst kommt und das All ist, weil Er das unendliche Prinzip ist, anerkennen, ehren und lieben die Ideen des Gemüts den einen und einzigen Gott. Sie haben keine Wahl zwischen Gehorsam und Ungehorsam; denn es gehört zu ihrem Wesen, dem einzigen Gesetz, das es gibt — dem Gesetz Gottes — zu gehorchen. In der Wissenschaft des Seins gibt es nur einen Gott, und der Lobgesang der ganzen Schöpfung ist: Gott zuerst und Gott allein.

Mit Bezug auf Gott und auf das Weltall und den Menschen schreibt Mrs. Eddy in „Unity of Good” (S. 10): „Er ist vollkommen und regiert sie in der Wahrheit der göttlichen Wissenschaft, deren Anfang und Ende, Mittelpunkt und Umkreis Gott ist”. Dies beantwortet die Frage: Wo ist Gott? Gott ist überall; außerhalb Seiner Allheit gibt es keinen Raum. Da es außer der Allgegenwart des Guten nichts gibt, gibt es nur eine wirkliche Macht, die Macht des Guten. Selbstverständlich brauchen wir diese Machteinheit nicht zu schaffen; wir brauchen den Menschen nicht dem göttlichen Gesetz gehorsam zu machen; wir brauchen nicht zu veranlassen, daß eine Idee die andere liebt; denn diese Machteinheit drückt das Himmelreich aus — das Himmelreich, das, wie Jesus sagte, inwendig in uns ist, d.h. sich durch den Menschen bekundet. Die Christliche Wissenschaft hebt uns zuerst durch unbestreitbare Folgerichtigkeit, dann durch unanfechtbaren durch Beweis ermittelten Augenschein zu der geistigen höchsten Höhe im Bewußtsein empor, wodurch wir das wahre Wesen Gottes als das einzige Gemüt erkennen.

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