Als ich die Christliche Wissenschaft fand, suchte ich nicht Gesundung, sondern war durch die der Welt aufgebürdeten Leiden ganz irre. Das Leben schien zwecklos, öde und voller Leiden. Als ich erfuhr, daß es eine Wissenschaft gibt, die für alle irdischen Probleme die Lösung bietet, begann ich mich sofort damit zu befassen. Von Anfang an beseelte mich ein wunderbares Gefühl des Friedens und der Zuversicht und der Freudigkeit. Ich wußte, daß ich gefunden hatte, was ich suchte.
Seitdem sind viele Probleme — meine eigenen und diejenigen anderer — gelöst worden. Es ist unmöglich, sie alle aufzuzählen; aber ich möchte die bemerkenswertesten erwähnen. Durch Fernbehandlung und durch völligen Verlaß auf Gott wurde ich in etwa einem Vierteljahr von Gesichtslähmung geheilt. Eine Hautkrankheit, die durch Ritzen mit einer Nadel begann, hörte durch gewissenhaftes Ergründen des Buchs Hiob mit Hilfe unseres Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit plötzlich auf. Einen schlagenden Beweis hatte ich bei einer Geldschwierigkeit. Wo Stockung geherrscht hatte, wurden Fülle und Tätigkeit bewiesen. Durch meine Erkenntnis, daß Gerechtigkeit eine der ewigen und unwandelbaren Eigenschaften Gottes ist, wurde ein Gerichtsverfahren noch im letzten Augenblick verhindert.
Mein Zeugnis wäre nicht vollständig, wenn ich die große Veränderung meines Charakters nicht erwähnte, die in mir vor sich gegangen ist, seitdem ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befasse. Diese Lehre hat in mir Liebe und Rücksicht und viel Geduld mit meinem Nebenmenschen geweckt. Ich schätze ihre große Hilfe besonders in meinem Beruf als Musiklehrerin.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
