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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Als ich vor etwa 6 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht...

Aus der Dezember 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor etwa 6 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, litt ich an Atemnot. Dieses Leiden hatte mich seit meiner Schulzeit gequält. Ich befand mich so oft in einem Zustand drohender Erstickung, daß ich des Lebens überdrüssig war. Verschiedene Ärzte, die mich untersucht hatten, erklärten mein Leiden für reine Einbildung, da meine Atmungsorgane vollständig in Ordnung waren. Nichtsdestoweniger quälte mich die Annahme.

Als ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begann, ließ ich mich sofort von einer Ausüberin behandeln. Der Kampf zwischen der Wahrheit und dem Irrtum zog sich ziemlich in die Länge, und oft schien es, als ob eine Heilung überhaupt nicht zustande kommen würde. Nach etwa anderthalb Jahren wich das Übel schließlich, obgleich ich mich nicht beständig hatte behandeln lassen. Ich wurde von diesem beängstigenden Zustande vollständig frei, und in den seitdem verstrichenen 4 Jahren ist der Irrtum nie wieder aufgetreten.

Ich möchte noch von einer Erfahrung berichten, die mir klar zeigte, wie erfolgreich wir durch die Christliche Wissenschaft Versorgungsprobleme lösen können. Als nicht ständig Angestellter beim Staat wurde mir gekündigt. Diese Kündigung schien ungerechtfertigt, und meine Mitarbeiter im Büro suchten mich fortwährend gegen das Vorgehen der Verwaltung aufzuhetzen. Ich ließ mich aber von der Wahrheit leiten, und in Übereinstimmung mit den Worten unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy: „Und Liebe spiegelt sich in Liebe Wider” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 17) dankte ich meinem Vorgesetzten für die Stellung, die ich drei Jahre lang bekleidet hatte. Dann bat ich eine Ausüberin um Hilfe.

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