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Zeugnisse

Im Jahre 1910 hörte ich durch eine mir bekannte Dame von der Christlichen Wissenschaft und wohnte einer Mittwochabend-Versammlung bei, doch verstand ich wenig davon. Im nächstfolgenden Jahre bekam ich Ende Februar eine Entzündung am linken Auge.

Für alle Segnungen, die wir seit sechs Jahren durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben, möchte ich von ganzem Herzen Dank sagen. Es ist mein inniger Wunsch, daß durch mein Zeugnis vielleicht einem andern Menschen, der noch in tiefster Traurigkeit oder in physischer Not ist, geholfen werden möchte.

Vor über zwei Jahren wurde ich durch die Christliche Wissenschaft von einem Magenleiden und von Verdauungsbeschwerden geheilt. Ein Arzt bezeichnete das Übel als Magenkatarrh, und jahrelang mußte ich eine Magenpumpe zweimal täglich brauchen.

Die Christliche Wissenschaft ist während der letzten fünfundeinhalb Jahre so sehr zu einem Teil meiner selbst geworden, daß ich mich jetzt frage, wie ich je ohne eine Kenntnis derselben leben konnte. Auf diese Lehre wurde ich durch Freunde aufmerksam gemacht, die wußten, wie sehr ich ihrer in moralischer und körperlicher Hinsicht bedurfte.

Im Sommer 1905 begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren infolge von Heilungen in meinem Freundeskreis. Seitdem habe ich Gelegenheit gehabt, mein Verständnis von derselben, unter den schwierigsten Umständen anzuwenden, und darf sagen, daß die W ahrheit sich mir in Zeiten der Not als eine stets gegenwärtige Macht erwiesen hat.

Mit dankbarem Herzen möchte ich von den Wohltaten zeugen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Ich litt fünf Jahre an Magen- und Verdauungsstörungen, aber alle Ärzte, die ich aufsuchte, konnten höchstens vorübergehend helfen.

Von der Hilfe zu sprechen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, fühle ich mich aus größter Dankbarkeit veranlaßt. Am Himmelfahrtstage vor zwei Jahren wollte ich die Schaufenster verhängen.

Es sind nun ungefähr vier Jahre, seit ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, und in all der Zeit habe ich oft genug Gelegenheit gehabt, die Wahrheit ihrer Lehren zu beweisen. So wurde unser Knabe, als ich anfing, mich mit dieser Religion zu befassen, nach dem Baden immer von heftigem Schnupfen befallen.

Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von den Segnungen berichten, die G ott mich durch die Christliche Wissenschaft hat erfahren lassen. Seit zwanzig Jahren litt ich an Nervosität, die sich nach und nach besonders stark in Kopfschmerzen und schlechter Verdauung äußerte, und zwar so sehr, daß ich ohne Medikamente keine Speisen mehr vertragen konnte.

Von Herzen möchte ich danken für alle Wohltaten, welche mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil worden sind. Vor ungefähr zwei Jahren lernte ich diese Lehre kennen, und zwar durch eine Tante, die in Hannover von einem schweren Leiden befreit worden war.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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