
Zeugnisse
Seit langen Jahren hatte ich ein schmerzhaftes Gallensteinleiden, das mich oft zwang, tagelang das Bett zu hüten. Die Anfälle waren oft derartig stark, daß mir wiederholt Einspritzungen gemacht werden mußten.
„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöset, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. ” An diese Worte des Psalmisten möchte ich meine Dankes- und Heilungsbezeugung anknüpfen, denn G ottes unendliche Liebe und Güte hat auch an mir durch die Christliche Wissenschaft Großes getan.
Jesus sagte: „Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
In meinem dreizehnten Jahre erkrankte ich an Rückgratverkrümmung, und die rechte Seite meines Rückens trat bedeutend hervor. Da meine Eltern sogleich etwas dagegen tun wollten, gingen sie mit mir zum Arzt.
Es freut mich, andern mitzuteilen, was ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Frühling vor fünf Jahren wurde ich auf dieselbe aufmerksam gemacht, und wie der Frühling in der Natur, so erweckte sie in mir ein neues Leben.
Schon längst fühle ich das Bedürfnis, öffentlich meinen Dank auszusprechen für all das Gute, welches mir und den Meinen seit nun schon sieben Jahren zuteil geworden ist. Wenn ich alles aufzählen wollte, würde es ein Buch füllen! G ott war in all den Jahren unser einziger Arzt und Helfer in der Not.
Im Februar 1913 wurde uns ein Sohn geboren. Als ich um zwei Uhr aus einem tiefen Schlaf erwachte, rief ich eine ausübende Vertreterin telephonisch um Beistand an, teilte ihr aber zugleich mit, daß ich keine Furcht habe.
Obwohl meine Tochter, Mrs. Elden Lord Packard, nach einstimmigem Urteil einer am 11.
Acht Jahre lang litt ich an einem organischen und chronischen Leiden. Zuerst begab ich mich bei mehreren allopathischen Ärzten in Behandlung und machte mit ihrer Heilmethode einen gründlichen Versuch.
Daß ich heute am Leben bin, verdanke ich einzig und allein der Christlichen Wissenschaft. Im Januar 1914 wurde ich plötzlich sehr krank, und der sogleich herbeigerufene Arzt erklärte, ich hätte die Zuckerkrankheit.