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Ich bin so dankbar und glücklich, daß ich andern mitteilen muß, was ich...

Aus der Juli 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin so dankbar und glücklich, daß ich andern mitteilen muß, was ich durch die Christliche Wissenschaft alles empfangen habe, und wie groß die Veränderung ist, die sie in meinem Leben bewirkt hat. Vor einigen Jahren war ich durch ein Herz- und Nervenleiden, eine Verletzung des Rückgrats, hartnäckige Verdauungsstörungen, immerwiederkehrende Erkältungen, Furcht und Unglück körperlich vollständig heruntergekommen. Nach sterblichen Begriffen war kein Organ in meinem Körper gesund, und meine Zukunft war voll trüber Aussichten und düsterer Erwartungen. Wie so ganz anders ist jetzt alles! Sämtliche Leiden sind von mir gewichen, und ich bin gesund. Das Herzleiden schwand wenige Wochen nachdem ich mich der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatte, und auch von den andern Beschwerden war ich sehr bald befreit. Die früher so düstere Zukunft erscheint jetzt in hellem Lichte und voller Schätze der Wahrheit, nach denen ich strebe und für die ich eifrig arbeiten will.

Ich litt auch vierundzwanzig Jahre lang an Asthma, wegen dessen ich wiederholt ein andres Klima aufsuchte, ohne jedoch Besserung zu verspüren. Während meines Aufenthaltes in Europa wurde ich von einem der ersten Leipziger Ärzte untersucht. Dieser erklärte mich für unheilbar und meinte, das Übel sei auf das Herzleiden zurückzuführen; auch sagte er, ich solle den Anfällen nach Möglichkeit vorbeugen, da sie immer große Schwäche nach sich zögen. Durch das tägliche Studium der Lektions-Predigt und mein Bemühen, im Sinne der Wahrheit zu leben, ist dieses Übel vollständig verschwunden, und Klimawechsel sowie feuchtes Wetter und Nebel können mir nichts mehr anhaben. Ist es ein Wunder, daß ich glücklich bin? Doch hat meine Freude einen tieferen Grund als das Freisein von Krankheit, nämlich die Erkenntnis, daß Gott in Zeiten der Not stets gegenwärtig ist, und daß es eine Macht gibt, auf die gestützt wir reiner und liebevoller werden und uns in der Welt nützlicher betätigen können.

Ich bin allmählich von der Sorge und Furcht befreit worden, die unter Müttern so allgemein verbreitet ist, wenn ihre Kleinen nicht wohl sind, und als Folge hiervon sind meine beiden Kinder viel gesünder und es geht mit ihnen überhaupt besser, als ehe wir etwas von der Christlichen Wissenschaft verstanden. Sie haben bei Erkältungen, Fieber, Ziegenpeter und Verletzungen sehr schnelle Heilung erfahren, und seit sie die Sonntagsschule besuchen, lernen sie sich selber helfen. Ich hege ein Gefühl innigster Verehrung für Mrs. Eddy und denke oft daran, wie unerschütterlich sie an Gott festhielt, damit es der ganzen Menschheit ermöglicht würde, die göttliche Liebe zu verstehen, deren Wesen sie in so klarer und praktischer Weise veranschaulichte.

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