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Voller Freude und inniger Dankbarkeit kann ich heute bezeugen, daß ich...

Aus der Juli 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voller Freude und inniger Dankbarkeit kann ich heute bezeugen, daß ich durch die Christliche Wissenschaft mit Gottes Hilfe von einem langjährigen Leiden geheilt worden bin. Nach der Geburt meiner jetzt dreizehnjährigen Tochter behielt ich eine Lähmung auf der linken Körperseite zurück. Wir hatten damals zwei Ärzte, die den Fall für sehr schwierig erklärten. Nur mit größter Mühe konnte ich nach fünfzehn Wochen das Bett verlassen, jedoch war meine Besserung nur von kurzer Dauer. Sobald etwas Schweres an mich herankam, trat das alte Übel wieder auf, so daß ich ständig in ärztlicher Behandlung sein mußte.

Nun traf mich nach vier Jahren der harte Schlag, daß ich Witwe mit sechs unversorgten Kindern wurde. Infolgedessen waren meine Verhältnisse nicht so günstig, daß ich immer einen Arzt rufen konnte. Ja die schwere Arbeit um mein täglich Brot sowie Kummer und Sorgen riefen mein Leiden sehr stark hervor. Schwindel und krampfhafte Schmerzen fesselten mich oft ans Bett; kurz und gut, ich mußte unsäglich leiden. Oft haben meine Lieben besorgt um mich gestanden, denn die Furcht, daß ich, nach Aussage des Arztes, noch einmal ganz gelähmt werden könnte, machte uns alle sehr traurig.

Da hörte ich von der Christlichen Wissenschaft. Als ich nun zum erstenmal die Mittwochabend-Versammlung besuchen konnte, hörte ich ein wunderschönes Heilungszeugnis. Sofort wurde mir klar, daß es auch für mich Heilung gebe, und ich lauschte mit aller Aufmerksamkeit den Lehren der Christlichen Wissenschaft. Auch des Lesen des Herolds brachte mir viel Verständnis. Nach ganz kurzer Zeit packte mich das alte Leiden ärger denn zuvor. Jetzt wußte ich aber, daß Gott mein Leben ist, daß ich mich daher nicht zu fürchten brauche, und ich hielt fest an der Wahrheit. Ich wußte, die Liebe Gottes ist die alleinige Gegenwart und Macht des Weltalls, und wir können niemals von Gottes Freudenfülle ausgeschlossen werden. Wenn wir stark sind und mit voller Zuversicht Gott vertrauen, so muß das Böse schwinden, sei es Kummer, Sorge oder Krankheit. Diese Übel müssen sich beugen vor der Kraft Gottes.

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