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Ich möchte meinen tiefempfundenen Dank, dem ich schon häufig in den...

Aus der August 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen tiefempfundenen Dank, dem ich schon häufig in den Versammlungen Ausdruck gegeben habe, auch hier im Herold nochmals wiederholen. Das Gefühl der Dankbarkeit, welches ich im Anfang, als ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, empfand, war ein armseliges Empfinden gegen das, welches ich jetzt bei wachsendem Verständnis hege. Wollte ich all die einzelnen Krankheiten aufführen, die mich im Laufe der Jahre zu einem unglücklichen, unzufriedenen und oft lebensmüden Menschen machten, es würde zu weit führen. Einiges sei nur erwähnt. Seit fünfundzwanzig Jahren litt ich nach ärztlicher Ansicht an unheilbaren Verdauungsstörungen, so daß meine Angehörigen oft ein tuberkulöses Leiden befürchteten. Alle Mittel, auch der sechswöchentliche Aufenthalt in einem Krankenhause unter Aufsicht von zwei Professoren, brachte keine Änderung meines Zustands. Dann kam ein Unterleibsleiden hinzu, und mir wurde von den Ärzten gesagt, ich müßte viel liegen, und da ich selbst an diese angebliche Notwendigkeit glaubte, mußte ich es auch. Kleine operative Eingriffe brachten keine Hilfe. Achtzehn Jahre zuvor bekam ich mit meinen Kindern zusammen Keuchhusten und behielt davon ein Halsleiden zurück, welches chronisch wurde. Es hatten sich nach Aussage eines Spezialisten schon tiefe Rillen im Halse gebildet, und weder Beizen noch Einspritzungen brachten Linderung, viel weniger Heilung. Ein sehr empfindliches Gefühl im Hals an einer Stelle, die durch Gurgeln und Pinseln nicht zu erreichen war, ließ mich oft nachts keine Ruhe finden. Zu alledem kam ein schweres Nervenleiden verbunden mit Schlaflosigkeit.

Wenn ich sage, daß die Christliche Wissenschaft mich von all diesen Leiden vollständig befreit hat, so wird jeder meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott nachempfinden können, dessen Wahrheit mich wieder zu einem gefunden, frohen und glücklichen Menschen gemacht hat. Für den geistigen Gewinn aber bin ich noch dankbarer als für die körperliche Heilung. Auch reichen Worte nicht aus, um meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy auszudrücken, die durch treue, aufopfernde, selbstlose Liebe uns half, die Wahrheit zu erkennen, die uns frei macht. Ich glaube, den Dank am besten dadurch zum Ausdruck bringen zu können, daß ich mich bemühe, immer tiefer in die Wahrheit einzudringen, und indem ich täglich um den Sinn bitte, der auch war in Christo Jesu. Der lieben Christlichen Wissenschafter, die mir in großer Geduld geholfen haben, werde ich stets in aufrichtiger Dankbarkeit gedenken.

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