Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Lehre der Christlichen Wissenschaft hat auf mich so günstig gewirkt,...

Aus der August 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Lehre der Christlichen Wissenschaft hat auf mich so günstig gewirkt, daß ich einiges hierüber berichten möchte. Zeitig im Herbst 1911 stellte sich bei mir anscheinend ein Gefühl allgemeiner Entkräftung ein. Ich wurde von zwei Ärzten untersucht, die mir zu einer Kur gegen tuberkulöse Leiden rieten. Mit der Kur wurde sofort begonnen, und sie schien auch anfangs einigermaßen anzuschlagen; bald darauf aber nahm die nervöse Erschöpfung überhand, und ich brach völlig zusammen. Von der Zeit an bewirkten materielle Mittel weder Besserung noch Linderung. Ich litt so sehr an Nervosität, Schmerzen und Schlaflosigkeit, daß wir auf Anraten eines Bekannten meiner Angehörigen gern einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft machten, von der wir so gut wie gar nichts wußten. Wir nahmen die Dienste eines ausübenden Vertreters in Anspruch, und es trat eine sofortige Besserung meines Befindens ein; doch vergingen mehrere Monate bis zu meiner vollständigen Heilung.

Fünfzehn Jahre lang vor meiner Erkrankung litt ich sehr an den Augen. Ich konnte sie abends niemals und selbst am Tage nur wenig brauchen. Abends saß ich stets im Dunkeln, um die durch das Licht verursachten Schmerzen zu verhüten. Nachdem ich mit dem Beistand begonnen, wurde es mir möglich, ein wenig zu lesen. Ich setzte meine Brille auf, empfand sie aber als so störend, daß ich sie wieder abnahm und sie seitdem nicht wieder gebraucht habe. Meine Dankbarkeit dafür, daß ich von dem Augenübel jetzt gänzlich frei bin, vermag ich nicht in Worte zu fassen.

Ich hatte mein lebelang in enger Beziehung zur Kirche gestanden und eine Reihe von Jahren in der Sonntagsschule unterrichtet. Doch schon längere Zeit vor meiner Erkrankung bemächtigte sich meiner ein Gefühl des Unbefriedigtseins, und ich sehnte mich nach einer Religion, die den menschlichen Bedürfnissen besser entspricht. Als mir die Christliche Wissenschaft dargelegt wurde und ich anfing, ihre Lehren zu verstehen, wurde mir klar, daß mein Wunsch in Erfüllung ging; und seitdem habe ich mich einer besseren Gesundheit erfreut und größeres Glück empfunden als je zuvor in meinem Leben. Ich vermag meiner Dankbarkeit gegen Gott für diese Wahrheit nur mit schwachen Worten Ausdruck zu geben und fühle mich Mrs. Eddy zu tiefem Dank verpflichtet dafür, daß durch sie die Wahrheit im gegenwärtigen Zeitalter der Menschheit zugänglich geworden ist.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / August 1915

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.