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Die Jahresversammlung Der Mutter-Kirche

Aus der August 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Jahresversammlung Der Mutter-Kirche, Der Ersten Kirche Christi, der Scientisten, in Boston, Massachusetts, V.S.A., wurde Montag nachmittag den 7. Juni im Kirchengebäude abgehalten. Punkt zwei Uhr eröffnete der zurücktretende Präsident, John C. Lathrop, die Versammlung mit der Ankündigung und Vorlesung von Mrs. Eddys bekanntestem und am meisten geschätzten Kirchenlied: „Shepherd, Show Me How to Go“ (Nr. 195). Nach dem Gesang las er Abschnitte aus der Bibel sowie denselben entsprechende Stellen aus Wissenschaft und Gesundheit. Hierauf folgte das stille Gebet und im Anschluß daran das laut gesprochene Vaterunser. Dann wurde ein weiteres Lied von Mrs. Eddy gesungen (Nr. 198): „O’er Waiting Harpstrings of the Mind,“ worauf Mr. Lathrop zur Geschäftsordnung überging und die Namen der Beamten Der Mutter-Kirche für das kommende Jahr wie folgt verkündete:

Präsident, ; Schatzmeister, ; Schriftführer, .

Der neue Präsident, Edward A. Merritt, C.S.B., aus Cleveland, Ohio, wurde dann von Mr. Lathrop mit folgenden Worten vorgestellt:

In ihrer Botschaft vom Juni 1899 schrieb unsre geliebte Führerin: „Unsre Jahresversammlung ist ein ernster Wächter” („The First Church of Christ, Scientist, and Misscellay,“ S. 125). Es ist der Zweck dieser Versammlung, über den Fortschritt der Wirksamkeit Der Mutter-Kirche Bericht zu erstatten. Diese Berichte legen Zeugnis ab von vollbrachten Dingen und sind daher stets ein Grund zur Freude. Und die heute zu vernehmenden werden keine Ausnahme von der Regel bilden. Dabei sollten wir aber bedenken, daß diese Versammlung einem weiteren wichtigen Zweck dient: sie fordert mit ernster Miene von uns, daß wir auch die Arbeit erkennen, die vor uns liegt, sowie die sich uns bietenden seltenen Gelegenheiten, und daß wir uns der gegenwärtigen Verantwortlichkeit jedes einzelnen Mitgliedes Der Mutter-Kirche bewußt werden.

Die gegenwärtig im menschlichen Bewußtsein stattfindenden Umwandlungen sind folgenschwer, und der Christliche Wissenschafter kennt ihre Bedeutung. Er weiß, daß er jeden Tag das Banner der göttlichen Wahrheit geduldiger tragen, die Regel des göttlichen Lebens gewissenhafter befolgen und den ihm durch die göttliche Liebe zuteilwerdenden Segen mit größerer Selbstaufopferung mit andern teilen muß. Mit andern Worten, er muß Christus, die Wahrheit, immer mehr über die irdischen Ansprüche des materiellen Gesetzes erhöhen, allen Menschen den Christusweg weisen, das Maß menschlichen Stolzes und menschlicher Furcht durchsäuern und die Sterblichen überzeugen, daß Jesu Verheißungen in bezug auf brüderliche Liebe und Erlösung in unsrer Zeit durch die Christliche Wissenschaft in Erfüllung gehen.

Ich habe die Ehre, Ihnen als kommenden Präsidenten Der Mutter-Kirche einen Mann vorzustellen, dessen Tüchtigkeit lange erprobt worden ist, der seine Pflicht- und Gesinnungstreue gegenüber den hohen Forderungen der Christlichen Wissenschaft in vollem Maße bewiesen hat, und der sich in der Geschäftswelt, dem besonderen Gebiet seiner Tätigkeit, einer allgemeinen Achtung und Hochschätzung erfreut. Es gereicht mir zur Freude, Ihnen hiermit Mr. Edward A. Merritt, C.S.B., aus Cleveland, Ohio, vorzustellen.

Mr. Merritt ergriff hierauf das Wort:

Unser zurücktretender Präsident hat sein Amt in freundlichster Weise in meine Hände gelegt. Es gereicht mir gewiß zur großen Ehre, den trefflichen Vorstandsmitgliedern und andern Beamten dieser Kirche beigeordnet zu sein, einer Kirche, die ein stetes Wachstum an Mitgliedern ausweisen kann.

Unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, hat uns ein Erbe hinterlassen, das uns stets im Gedächtnis bleiben wird, und das uns zur Richtschnur dient. Dieses Erbe ist das Verständnis des Christus, die Erkenntnis, daß es ein unendliches Gemüt gibt und daß dieses Gemüt, da es unendlich ist, allem und jedem gerecht wird; ferner, daß das Leben ewig, daß die Wahrheit und Liebe unendlich ist und alles in sich schließt. Es ist die Pflicht aller Christlichen Wissenschafter, dieses Verständnis vom Christus in die Tat umzusetzen. Dies bedeutet, daß wir alle richtig denken müssen, und richtiges Denken bedeutet, daß wir dem göttlichen Prinzip des Denkens gemäß denken.

Wie uns durch die Christliche Wissenschaft klar geworden ist, kennt Gott die bösen Gedanken nicht, die die Menschen zu hegen glauben. Solche Gedanken sind im Reiche des Gemüts nicht vorhanden. Wer da meint, er denke Böses, denkt gar nichts. Wir wissen, daß wir in gewissem Grade den Sinn des Christus erlangt haben. Demnach ist „Gott mit uns.” Einen andern Gott können wir unmöglich haben. Wenn wir den richtigen Begriff vom Leben haben, ist Leben mit uns, wenn wir den richtigen Begriff von Wahrheit und Liebe haben, ist das vollkommene Wesen der Wahrheit und Liebe ein Teil unsrer jetzigen Erfahrung.

Die Organisation der Christlichen Wissenschaft weist äußerlich eine wachsende Mitgliederzahl auf; zugleich aber ist ein inneres geistiges Wachstum zu erkennen. Ich bin der Überzeugung, daß die Christlichen Wissenschafter heute treuer in ihrer Arbeit sind, eifriger in ihrem Studium der Werke unsrer Führerin als je zuvor. Ohne diese Werke könnten wir nicht auskommen. Die Christlichen Wissenschafter haben heutigentags mehr Grund zur Dankbarkeit als alle andern Menschen in der Welt, allein schon deshalb, weil sie die Christliche Wissenschaft haben. Sie sind in gewissem Grade von dem Geist der Wahrheit und Liebe berührt worden.

Vielleicht handeln manche Christliche Wissenschafter bezüglich unsrer Sache mit allzu großer Bestimmtheit. Wir wissen aber, daß im göttlichen Gemüt keine Gefahr für unsre Sache besteht; daher müssen wir der Annahme widerstehen, daß das Böse wahr ist oder wahr sein kann. Der Erfolg unsrer Sache hängt von dem einzelnen Wissenschafter ab. Ein jeder von uns muß die Wahrheit des Seins täglich deutlicher zu erkennen suchen. Er muß die reine Tätigkeit des Christus zum Ausdruck bringen. Wir wissen alle, daß, was der Christliche Wissenschafter von dem Wesen Gottes erfaßt hat, seine wahre Individualität ausmacht.

Unsre Führerin hat in bezug auf unsre Organisation viel Weisheit an den Tag gelegt. So hinterließ sie uns das Handbuch Der Mutter-Kirche. Dieses Kirchenhandbuch, ein Werk Mrs. Eddys, dient den Mitgliedern wie der Sache der Christlichen Wissenschaft zur Führung, und seinem Vorwort nach, einem Auszug aus Mrs. Eddys „Miscellaneous Writings,“ enthält das Handbuch alles Erforderliche in dieser Beziehung. Es fällt somit die Notwendigkeit weiterer Änderungen fort.

Von Weisheit geleitet, bestimmte Mrs. Eddy, daß die Mitglieder des Vorstands die ersten Beamten Der Mutter-Kirche sein sollten. Mit einem jeden Vorstandsmitglied war sie gut bekannt. Dieser Vorstand richtet sich gewissenhaft nach den Bestimmungen des Kirchenhandbuchs. Wir wollen ihn also in jeder Weise mit nieversagender Pflicht- und Gesinnungstreue unterstützen, damit das eine unendliche Gemüt durch uns zum Ausdruck kommen möge.

Die göttliche Liebe tut sich immerwährend und ohne Verzug in uns kund — die göttliche Liebe ist mit uns. Aber wir dürfen nicht vergessen, daß, wie bei Hiob der Satan auch kam, so der Satan auch den Meister versuchte. Können dann wir der Versuchung entgehen? Laßt uns also darauf sehen, daß unsre Sache nicht durch die Ansprüche des persönlichen Sinnes oder des Übels irgendwelcher Art geschädigt werde. Es ist unsre Pflicht, als treue Anhänger der Christlichen Wissenschaft jeder Beeinträchtigung unsrer Sache einsichtsvoll zu widerstehen. Der Satan sucht in seiner List unsern geistigen Fortschritt zu Hemmen oder unmöglich zu machen, indem er sich Ihnen wie mir mit Ansprüchen der Kritik, des Grolls und des Streites nähert. Gott aber brachte noch nie Zank oder Streit über uns. Gott ist die Liebe, und wir müssen die nötige Erkenntnis haben, um der Annahme zu widerstehen, daß das Übel auch nur im geringsten der Wahrheit entspreche. Wir müssen die Wahrheit stets in verständiger Weise bekräftigen und die Ansprüche des Übels stets in verständiger Weise verneinen. Das Übel muß als eine Nichtsheit erkannt werden.

Die Welt scheint sich in einem Zustand mentaler Erregung und Erbitterung zu befinden. Jesus sagte zu seinen Jüngern, sie würden „hören Kriege und Geschrei von Kriegen,” fügte aber hinzu: „Sehet zu und erschreckt nicht.” und „alsdann fliehe auf die Berge, wer im jüdischen Lande ist”— er flüchte sich in das Verständnis der Reinheit Gottes und Seiner Kraft. Fast möchte es scheinen, als würden gegenwärtig die sieben Schalen des Zorns auf die Erde ausgegossen, als seien die Heere Harmagedons zum Kampfe versammelt. (Siehe Offenbarung, Kapitel 16). Man bedenke jedoch, daß dies, wie es an besagter Stelle heißt, „der Streit” ist „auf jenen großen Tag Gottes, des Allmächtigen.” Welcher Art sollte demnach das Denken und das Verhalten der Christlichen Wissenschafter sein?

Neutralität ist ein vielbesprochenes Thema. Wir wissen, daß es nur eine Art gibt, neutral zu sein, und diese wird uns durch die Wirksamkeit des Christus geoffenbart. Eine andre Art gibt es nicht. Die Neutralität des Geistes, die durch den Menschen zum Ausdruck kommt, ist die Erkenntnis der Wahrheit, und wir wissen, daß die Wahrheit allein das Böse überwinden kann. Unsre Führerin schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 340): „Der eine unendliche Gott, das Gute, vereinigt Menschen und Völker; ... beendet die Kriege.” Dem Begriff des sterblichen Gemüts nach ist Krieg nur ein äußerer Ausdruck des Zorns, des Hasses, der Bosheit und Rachsucht. Diese Eigenschaften sind der Reinheit des göttlichen Gemüts und seiner unendlichen Bekundung fremd; Gott kennt sie nicht, daher sind sie unwirklich, unwahr. Der geistige Mensch ist der einzige Mensch, den es gibt, und dieser Mensch ist unsterblich, das wahre Bild der göttlichen Liebe, welches Freiheit und Unbegrenztheit zum Ausdruck bringt und dem Wesen des Christus entspricht. Die Christlichen Wissenschafter müssen sich mehr denn je in der rechten Weise betätigen, müssen „zu allen Zeiten und unter allen Umständen ... Böses mit Gutem überwinden” (Wissenschaft und Gesundheit. S. 571).

Wir schreiten nach dem Rhythmus des Gemüts voran und wissen, daß wir vom göttlichen Gemüt, von der göttlichen Liebe nicht getrennt werden können. Vergessen wir nie, daß wir die Ansprüche des Bösen stets als falsch erkennen müssen und sie niemals einer Person zuschreiben dürfen. Nur zu leicht begehen die Sterblichen den Fehler, die Person als das Übel zu betrachten. Der Anspruch des Übels ist falsch, und etwas Falsches kann nie wahr sein. Die Christlichen Wissenschafter müssen unsrer Sache immer treuer dienen. Sie müssen ihr Denken dem göttlichen Wesen anpassen und, wie einst die Israeliten vor den Mauern Jerichos, in der Erkenntnis weilen, daß die Wahrheit die einzige Macht ist, die Macht, die unsre Sache beschützt und leitet. Wir wollen beständig der Verheißung des Meisters gedenken: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.” Wir wollen uns vornehmen, das „tägliche Gebet” aus dem Kirchenhandbuch im Sinne zu behalten (Art. VIII. Abschn. 4), die „Richtschnur für Beweggründe und Handlungen” (Art. VIII, Abschn. 1) zu beobachten, die erhabene Bedeutung des sechsten Glaubenssatzes unsrer Kirche (Kirchenhandbuch. S. 16) stets vor Augen zu haben, und wenn es nötig ist, nach dem Maß des Rechts Urteil zu sprechen, doch in Liebe und Barmherzigkeit.

Wir wollen uns bestreben, denen unsre volle Unterstützung zuteil werden zu lassen, die die Bestimmungen des Kirchenhandbuchs aufrecht erhalten, wollen mit ihnen zusammenwirken — nicht in persönlicher Weise, sondern unter der Leitung des göttlichen Prinzips der Wahrheit und Liebe. Wir wollen uns unsres Vorrechts freuen, Christliche Wissenschafter zu sein. Die Kirche verbindet uns untereinander mit den Banden der Seele. Sie ist die Behausung Gottes. Unsre gestrige Lektionspredigt enthielt folgenden Vers aus dem Evangelium Johannes: „Bleibt in mir, und Ich in euch. Gleichwie der Rebe kann keine Frucht bringen von ihm selber, er bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.” Dieser Art muß also die Widerspiegelung sein. Liebe ist Substanz. Wir leben nur, wenn wir lieben. Wir haben mir dann Leben, wenn wir lieben.

In „Pulpit and Press“ (S. 10) erklärt unsre Führerin: „Christliche Wissenschafter, ihr habt euer Banner auf dem Felsen des Christus aufgepflanzt, auf der wahren, der geistigen Idee.” Der Irrtum sucht dem Fortschritt unsres Werkes hinderlich zu sein und unser Bewußtsein der Wahrheit und Liebe durch Böses zu verdrängen. Wir können uns aber immer die Wahrheit vor Augen halten, daß das göttliche Bewußtsein das einzige Bewußtsein ist, daß der wahre Körper, die wahre Kirche, im göttlichen Bewußtsein einbegriffen sind. Nichts, was irrig ist, findet daselbst Einlaß.

Unsre Führerin sagt uns in ihrem letzten Werk, „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 185): „Wahrheit, Leben und Liebe sind gewaltig, wo auch immer sie gedacht, empfunden, gesprochen oder geschrieben werden — auf der Kanzel, im Gerichtssaal, am Wegesrand oder in unserm Heim. Sie sind die Sieger, die nicht besiegt werden können.”

Aus dem Bericht des Schatzmeisters, Mr. Dickey, ging hervor, daß die finanzielle Lage der Kirche, wie gewöhnlich, eine zufriedenstellende ist.

Der Baufonds des Verlagshauses ist für den letzten Anbau des Verlagshauses aufgebraucht worden, und es ergeht kein weiteres Gesuch um Beiträge, da der Fonds geschlossen ist.

Bezüglich des Fonds für die Errichtung eines Denkmals für Mrs. Eddy berichtete der Schatzmeister, daß der Gesamtbetrag, einschließlich der Zinsen, sich auf $75,604.43 belaufe. Aus den vielen vorgelegten Entwürfen ist eine Wahl getroffen worden, und es wird darüber in nächster Zeit in unsern Zeitschriften Näheres berichtet werden. Der von den Christlichen Wissenschaftern gesammelte Hilfsfonds für unsre Nachbarstadt Salem, die im Juni 1914 von einer großen Feuersbrunst betroffen wurde, wies die Summe von $9,608.43 auf; auch wurde reichlich an Kleidungsstücken und Waren beigesteuert. Diese Beiträge sind durch ein von Erster Kirche Christi, der Scientisten, in Salem, ernanntes Komitee zur Verteilung gekommen, und der Fonds ist somit geschlossen. Die Hilfsarbeit dieses Komitees ist von den Behörden und den Bürgern von Salem dankbar anerkannt worden.

Am 24. Oktober erschien im „Christian Science Sentinel“ eine kurze Einladung an die Christlichen Wissenschafter, zur Linderung der Not in den vom Krieg betroffenen Ländern beizusteuern. Im November 1914 sandte der Vorstand Der Mutter-Kirche Mr. William D. McCrackan nach Europa zum Zweck der Ernennung von Hilfskomitees zur Verteilung dieses Fonds. Die Arbeit wurde organisiert und wird nun von Christlichen Wissenschaftern in den meisten Ländern in Europa, wo Krieg herrscht, weitergeführt. Bis jetzt ist die Summe von $127,667.94 eingegangen. Die Auszahlungen belaufen sich bis jetzt auf $122,740.66. Es bleibt demnach ein Restbetrag von $4,927.28 übrig.

Diese Gelder wurden in folgenden Ländern verteilt: in England, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Holland und Dänemark. Dem Notstand derer, für die dieser Fonds gegründet wurde, ist noch nicht abgeholfen; weitere Beiträge werden daher dankbar entgegengenommen.

Bericht der Rechnungs-Revisoren

Wir haben die Bücher und Rechnungen des Schatzmeisters Der Ersten Kirche Christi, der Scientisten, in Boston, Mass., vom 1. Juni 1914 bis 1. Juni 1915 revidiert und bestätigen hiermit deren Richtigkeit.

Edwin L. Pride & Co., Inc.,
Per Edwin L. Pride,
Vereidigte Rechnungs-Revisoren.

4. Juni 1915.

Bericht des Schriftführers, Mr. Dittemore:

Alljährlich über das numerische Wachstum und das Wohlergehen dieser Kirche zu berichten, heißt, ein unausbleibliches Ergebnis feststellen, denn Die Kirche Christi, der Scientisten, entspricht dem Zweck ihres Bestehens. Die wahre Mutter-Kirche — ein geistiges Ideal, das im Bewußtsein ihrer Mitglieder durch Werke, nicht allein durch Worte, zum Ausdruck kommt und wiedergespiegelt wird — ist heute die am mächtigsten wirkende Kraft auf Erden. Diese wissenschaftliche Tatsache wird keineswegs dadurch beeinträchtigt, daß die Welt den Ausgangspunkt der Strahlen noch nicht erkannt hat und dem Segen widersteht, den diese bringen. Nie werden die Christlichen Wissenschafter die Worte unsrer Führerin: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen” (Wissenschaft und Gesundheit, Vorwort, S. vii) mit einem innigeren Gefühl der Dankbarkeit sprechen können als zur jetzigen Zeit.

Die Vorgänge in der Welt liefern den Beweis für die Lehre der Christlichen Wissenschaft, daß menschliche Fähigkeiten ohne göttliche Leitung einem zerstoßenen Rohre gleichen, daß der Menschheit nicht als Stütze dienen kann. Die gegenwärtigen komplizierten materiellen Systeme sind der menschlichen Erlösung nicht dienlicher als da die Patriarchen und Propheten des von Gottes auserwählten Volks vor alters den schwankenden Denkern jener Zeit bewiesen, daß weder Vertrauen auf physische Kraft noch auf weltliche Mittel den Menschen und Völkern Hilfe und Schuh gewähren kann.

Es ist während des letzten Jahres deutlich zutagegetreten, daß die Christlichen Wissenschafter immer mehr einsehen, wie wichtig es ist, die Kirchenmitgliedschaft auf diejenigen zu beschränken, die sich hierfür als würdig erwiesen haben und somit ohne jegliches Bedenken aufgenommen werden können. Solchen, deren Aufnahme in die aktive Mitgliedschaft Der Mutter-Kirche sich durch die Umstände oder wegen ihrer früheren Erfahrung verzögert, sei gesagt, daß der einheitliche Zweck, welcher Einssein im Bewußtsein mit den Idealen und Zielen Der Mutter-Kirche bedeutet, durch nichts beeinträchtigt oder gehindert werden kann. „Was einen segnet, segnet alle” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 206). Die Lösung jeder Aufgabe, die die Kirchenmitgliedschaft mit sich bringt, hängt zum großen Teil von der Wachsamkeit der Mitglieder dieser Kirche ab, und diese Wachsamkeit ist die natürliche Folge geistigen Wachstums und geistiger Erkenntnis.

Im Laufe des Jahres sind sechsundachtzig neue Gemeinden der Christlichen Wissenschaft entstanden, mit Einschluß von England, Kanada, Australien und Deutschland. Die Spalten des „Christian Science Journal” weisen für das vergangene Jahr einen Zuwachs von hundertundachtundsechzig ausübenden Vertretern auf, die sich ausschließlich dem Heilungswerk widmen.

Tausendfünfhundertunddreißig christlich-wissenschaftliche Vorträge sind im Laufe des vergangenen Jahres gehalten worden. Die Zahl der Zuhörer bei diesen Vorträgen betrug annähernd 1,200,000, was einen Zuwachs von etwa 175,000 Personen gegenüber dem vorigen Jahre bedeutet. Viele von diesen Vorträgen wurden in entfernten Städten und Orten gehalten, wo die Christliche Wissenschaft noch nicht vor die Öffentlichkeit gekommen war.

Unsre Führerin hat vier Hauptmittel vorgesehen, durch die die Mitglieder Der Mutter-Kirche der Welt die Wissenschaft des Christentums nahebringen können, nämlich, die Gottesdienste, die Lesezimmer, die öffentlichen Vorträge über die Christliche Wissenschaft und die christlich-wissenschaftlichen Schriften. Es ließe sich hierüber vieles Interessante berichten, doch fehlt es hierzu einerseits an der Zeit, und andrerseits gehören solche Mitteilungen nicht eigentlich in den Rahmen unsres Berichtes. Es darf jedoch an dieser Stelle mit Dankbarkeit des Umstands gedacht werden, daß während des verflossenen Jahres eine größere Zahl von Christlichen Wissenschaftern dem Wunsch unsrer Führerin nachgekommen sind, daß jeder Christliche Wissenschafter auf unser tägliches Blatt [„The Christian Science Monitor“] abonniere und dasselbe lese, (siehe „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany,“ S. 352), und sie tragen somit bei zur Erfüllung des von Mrs. Eddy geistig erkannten Zweckes, den sie mit der Gründung des „Monitors“ im Auge hatte, nämlich die Wissenschaft, die unermüdlich wirkt, ungeteilt über die Erde zu verbreiten (siehe „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany,“ S. 353).

Die wahre Leitung dieser großen Bewegung liegt in Händen des göttlichen Gemüts, dem einzigen Leiter. Die Erkenntnis dieser grundlegenden Tatsache muß in mannigfachen und unschätzbaren Segnungen ihren Ausdruck finden. Sich ihrer stets bewußt zu sein, ist in der gegenwärtigen bedeutungsvollen Entwicklungszeit der Welt die Pflicht eines jeden Mitgliedes Der Mutter-Kirche.

Unsre Führerin veröffentlichte früher einmal als Redakteurin des „Christian Science Journal“ in dieser Zeitschrift (siehe Band III, S. 41) folgende prophetische Worte, deren Betrachtung für uns nie empfehlenswerter gewesen ist als heute. Sie schrieb:

„Irdische Throne erzittern in diesen Tagen des Aufruhrs gegen despotische Herrschaft. Es scheint als ob die Königreiche der Welt alle gewogen würden, damit festgestellt werde, wie viel an der beanspruchten Macht wirklich und wie viel nur eine falsche Vorspiegelung ist. ... All dieser donnerartige Lärm der Disharmonie bedeutet aber für die Wächter auf dem Berge Zion nur immer wieder die Versicherung, daß die Sache der Gerechtigkeit voranschreitet.

„Mögen die Menschen die Gegenwart Gottes erkennen oder nicht, Er ist hier und wirkt, um sie zu befreien. Und nicht allein die Herrschaft anerkannter Könige und Fürsten ist bedroht, sondern auch die Herrschaft des Menschen über den Menschen in irgendwelcher Form muß der Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit weichen, wohin das unsichtbare Gesetz, das geistig und ewig ist, die Menschheit treibt.”

dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates für die testamentarische Verfügung Mrs. Eddys:

In der vorigen Jahresversammlung brachte der Verwaltungsrat für die testamentarische Verfügung Mrs. Eddys sein Vorhaben zur Kenntnis, sogleich mit der Durchführung vier verschiedener Arbeitspläne zu beginnen. Er möchte nun berichten über das bisher Erreichte sowie über den Erfolg in andern Richtungen, in denen er sich seither betätigt hat.

Erstens wurde beschlossen, zur Bestreitung der Reisekosten der Lektoren beizusteuern, wenn sie außerhalb der Vereinigten Staaten, Kanadas und Großbritanniens Vorträge zu halten haben. Während des verflossenen Jahres sind zu einundsiebzig Vorträgen, einschließlich der in Großbritannien gehaltenen, solche Zuschüsse geleistet worden. In allen diesen Fällen wurden die Reisekosten des Lektors nach Abzug von fünfundzwanzig Dollar aus dem Treuhands-Fonds bezahlt. Die somit verausgabten Gelder belaufen sich auf insgesamt $7,574.06. Es hätten weit mehr Vorträge in Europa stattgefunden, wenn der Krieg nicht eingetreten wäre. Die Lektoren glaubten in Anbetracht der seit längerer Zeit herrschenden Verkehrsstörungen keine Einladungen nach Europa annehmen zu dürfen.

Zweitens wurde der Beschluß gefaßt, den Kirchen und Vereinigungen Zuschüsse zur freien Verteilung von christlich-wissenschaftlichen Schriften zu gewähren. Sechzig Prozent der Auslagen von neunhundertundfünf Kirchen und Vereinigungen für Literatur und Porto sind während der mit dem 31. Oktober endenden zehn Monate auf diese Art bestritten worden. Die für diese Unterstützung verausgabte Summe betrug insgesamt $66,186.15.

Drittens wurden, einem oft geäußerten Wunsch entsprechend, eintausend- undeinundzwanzig unter der Leitung unsrer Kirchen stehende Bibliotheken aus diesem Fonds mit Büchern, Broschüren und Zeitschriften versehen, und zwar wie folgt:

„Science and Health,“ 3,421 Exemplare; englisch-deutsche Ausgabe von „Science and Health,“ 681; „Miscellaneous Writings,“ 1,437; „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany,“ 1,391; „Concordance to Science and Health,“ 757; „Unity of Good,“ 1,225; „Retrospection and Introspection,“ 1,155; „Pulpit and Press,“ 1,122; „Rudimental Divine Science,“ 1,096; „Rudimental Divine Science for the Blind,“ 287; „No and Yes,“ 1,155; „Messages to The Mother Church,“ 1,194; „Christian Healing and the People’s Idea of God,“ 1,152; „Church Manual,“ 518; „Christ and Christmas,“ 556; „Poems,“ von Mary Baker Eddy, 637; „Personal Contagion,“ 1,371; „The Life of Mary Baker Eddy,“ 2,710; „Editorial Comments,“ 955; „Christian Science: Its Legal Status,“ 514; „The Mother Church,“ 951; Broschüren, 19,220; „Christian Science Hymnal,“ 462; somit eine Gesamtzahl von 43,600 Exemplaren, und dazu noch 169 Jahres-Abonnements auf das „Christian Science Quarterly.“

Ferner sind 2,262 öffentliche Bibliotheken kostenfrei mit folgenden Büchern und Zeitschriften versehen worden:

„Science and Health,“ 2,635 Exemplare; englisch-deutsche Ausgabe von „Science and Health,“ 991; „Miscellaneous Writings,“ 1,633; „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany,“ 1,716; „Unity of Good,“ 1,553; „Retrospection and Introspection,“ 1,433; „Pulpit and Press,“ 1,417; „Rudimental Divine Science,“ 1,502; „Rudimental Divine Science for the Blind,“ 554; „No and Yes,“ 1,436; „Messages to The Mother Church,“ 1,457; „Christian Healing and the People’s Idea of God,“ 1,566; „The Life of Mary Baker Eddy,“ 1,506; im ganzen 19,399 Exemplare. Außerdem wurden 3,546 Jahres-Abonnements auf das „Christian Science Journal,“ den „Christian Science Sentinel,“ den „Christian Science Monitor,“ den Herold der Christian Science und das „Christian Science Quarterly“ frei geliefert.

Viertens wurde der Beschluß verkündet, zur Errichtung neuer Kirchengebäude beizusteuern. Zweihundertundvierundsechzig Kirchen und Vereinigungen gaben ihr Interesse hierfür durch Bestellung von Gesuchsformularen kund. Bis zur Zeit haben sechsundzwanzig Kirchen um Unterstützung gebeten. Die Hälfte der erhaltenen Gesuche sind noch nicht in vorschriftsmäßiger gerichtlicher Form, und es konnte daher noch nicht über dieselben abgestimmt werden; die andre Hälfte wurde bewilligt, und es ist somit die Summe von $34,178.70 zu entsprechender Verwendung bestimmt worden. In keinem Fall jedoch wird die vom Verwaltungsrate bewilligte Summe ausgezahlt, ehe nicht der Kirchenfonds der in Frage kommenden Gemeinde so groß ist, daß er mit der bewilligten Summe die auf der Kirche stehenden Schulden deckt.

Ein andres Arbeitsgebiet, das in der letzten Jahresversammlung nicht erwähnt wurde, ist die freie Verteilung von christlich-wissenschaftlicher Literatur an Soldaten, Matrosen und Gefangene in allen Ländern, die am europäischen Krieg teilnehmen. Die Gesamtzahl der „Journals,“ „Sentinels,“ „Monitors,“ Herolde und Broschüren, die auf diese Weise zur Verteilung gekommen sind, beträgt 436,708. Verschiedenen Kirchen und Vereinigungen in den kriegführenden Ländern, denen ihre Einnahmen durch den Krieg zum großen Teil entzogen worden sind, ist zeitweilige Unterstützung bewilligt worden. Der Verwaltungsrat hat ihnen bereits für diesen Zweck die Summe von $14,050 ausgezahlt.

In einigen Tagen wird an alle Kirchen und Vereinigungen der Christlichen Wissenschaft ein Rundschreiben ergehen mit folgender Ankündigung:

„Der Verwaltungsrat für die testamentarische Verfügung Mary Baker Eddys, der zu dem Zweck eingesetzt wurde, ‚die Religion der Christlichen Wissenschaft, wie sie sie lehrte, wirksamer zu fördern und zu verbreiten,‘ hat beschlossen, das Werk der Lektoren zu unterstützen, indem er jeder christlich-wissenschaftlichen Kirche oder Vereinigung, die vom 1. Januar 1915 an bis zum 31. Dezember 1915 einen Vortrag mehr veranstaltet als vom 1. Januar 1914 bis zum 31. Dezember 1914, eine Summe von nicht über $100 als Beisteuer zur Bestreitung der Kosten dieses Vortrags anbietet. Dieses Anerbieten gilt auch für Vereinigungen, die während des mit dem 31. Dezember 1914 endenden Jahres keinen Vortrag veranstaltet haben, sowie für Kirchen und Vereinigungen, die ihren ersten Vortrag am 1. Januar 1915 oder später halten lassen.

Berichte aus dem Arbeitsfeld

Der Präsident verkündete hierauf, daß die Versammlung nun Berichte aus dem Arbeitsfelde entgegennehmen würde. Ein Teil der eingegangenen schriftlichen Berichte wurden von John W. Doorley aus Leeds, Yorkshire, England, vorgelesen. Sie seien hiermit in Kürze wiedergegeben:

Erste Kirche Christi, der Scientisten, von Buffalo, N.Y., berichtete über größeren geistigen Fortschritt und über ihr neues, mit zwölfhundert Sitzplätzen versehenes Gebäude. Erwähnt wurde auch, daß fünfundzwanzig ihrer früheren Mitglieder Zweite Kirche Christi, der Scientisten, in derselben Stadt gegründet haben.

Über die Verteilung einer großen Anzahl von Schriften unter die ins Feld berufenen Soldaten, unter die zurückkehrenden Verwundeten und Erholungsbedürftigen sowie an die Hospitäler und Gesangenen-Lager wurde von Erster Kirche Christi, der Scientisten, in Berlin, Deutschland, berichtet; desgleichen über die unverminderte Besucherzahl bei den Mittwochabend-Versammlungen.

Ein Brief von Erster Kirche Christi, der Scientisten, von Chicago, mit der Meldung, daß innerhalb eines Monats siebentausend Exemplare unsrer Schriften verteilt worden sind, sowie ein Brief von Erster Kirche Christi, der Scientisten, in Edinburg, Schottland, kamen sodann zur Verlesung.

Erste Kirche Christi, der Scientisten, von Montreal, Quebec, berichtete über die Verteilung von Literatur unter die Soldaten in den Übungslagern, wodurch die frohe Botschaft an viele gelangt sei. Auch wurden Transportschiffe, auf denen sich Soldaten befanden, mit christlich-wissenschaftlichen Schriften versehen. Die Christliche Wissenschaft, so hieß es, errege allgemeines und reges Interesse.

Sechzehnte Kirche Christi, der Scientisten, in Chicago, berichtete, daß sie im vergangenen Jahr ihren ersten Gottesdienst abgehalten hätte.

Zweite Kirche Christi, der Scientisten, in Indianapolis, schrieb, ihre Gottesdienste würden so stark besucht, daß sie einen Automobildienst habe einrichten müssen, um die Besucher, die in ihrem Kirchengebäude keinen Raum fänden, nach Erster Kirche Christi, der Scientisten, in derselben Stadt zu befördern. Ferner sei die zweimalige Abhaltung der Sonntagsschule nötig geworden.

Sodann wurden Berichte verlesen von Erster Kirche Christi, der Scientisten, in Norfolk, Va., von Fünfter Kirche Christi, der Scientisten, in Chicago, ein Bericht von den zwölf Kirchen Christi, der Scientisten, in Groß New York City, der eines im Gefängnis von Sing Sing gehaltenen Vortrags Erwähnung tat, und ein weiterer Bericht von Erster Kirche Christi, der Scientisten, in Wilmington, Del. Ein Brief von fünf Kirchen Christi, der Scientisten, von Minneapolis enthielt die Mitteilung, daß der Raum des Lesezimmers verdoppelt worden sei, daß das neue Gebäude Erster Kirche Christi, der Scientisten, sich der Vollendung nahe, und daß Sechste Kirche Christi, der Scientisten, ihre Gottesdienste seit dem 1. Januar 1915 in ihrem neuen Gebäude abhalte.

Hierauf kamen kurze Berichte aus der Versammlung. Die Sprechenden waren aus Sydney, Australien; Havana, Cuba; Reno, Nev.; Cincinnati, Ohio; Chicago, Ill.; Baltimore, Md.; Long Beach, Cal.; von Zweiter Kirche, Boston, Mass., und aus London, England. Der letzte Sprecher drückte seinen Dank aus für die Geldbeiträge von Christlichen Wissenschaftern in den Vereinigten Staaten, die, wie er sagte, vielen zu Arbeit verholfen haben. Er bemerkte ferner, daß die Verteilung von christlich-wissenschaftlicher Literatur unter die Soldaten und Matrosen sowie in den Gefangenen-Lagern zu vielen Anfragen geführt habe seitens derer, die im Felde Gelegenheit gehabt hatten, den Einfluß der verschiedenen Schriften auf diesen oder jenen wahrzunehmen.

Nach diesen Berichten wurde die Doxologie gesungen, worauf sich die Versammlung vertagte.


O Herr, der du der Quell des Lebens bist,
Du weißt es, was in mir das Leben ist.
Erleuchte gnädig die Gedanken mir,
Daß ich nicht hege, was da krank in mir,
Und was des Todes wert, das töte ab;
Laß es mich still versenken in ein Grab.
Doch was ein Teil von deinem Ebenbilde,
Laß mich es formen in ein rein Gebilde,
In Worte, laß in Weisen es mich fassen,
Daß ich es kann vor Menschen tönen lassen;
Auf daß die Funken, die mein Herz durchsprühn,
In andern zünden und als Flammen glühn,
Daß an der Freudigkeit, die ich gefunden,
Manch Herz zu neuer Frische mag gesunden!
Du aller Weisheit, alles Lebens Grund,
Herr, mach’ mich wahr und freudig und gesund!

Copyright, 1915, by The Christian Science Publishing Society
Verlagsrecht, 1915, von The Christian Science Publishing Society

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