Zeugnisse
Da es schon über zwei Jahre her sind, seit ich durch die Christliche Wissenschaft von einem sogenannten unheilbaren Herzleiden geheilt worden bin, glaube ich mit einer dahingehenden Erklärung in unsern Zeitschriften meine Dankesschuld gegen unsre Sache einigermaßen abzutragen, insofern als meine Erfahrung auf diesem Wege andern bekannt werden und manche zu einem Versuch mit der Christlichen Wissenschaft veranlassen mag, die ihrer ebensosehr bedürfen, wie ich früher. Zur Zeit, als ich zuerst Beistand erhielt, war ich sozusagen in einem hilflosen Zustand, verursacht durch einen sehr ernsten und komplizierten Fall der obenerwähnten Art.
Im Dezember 1912 erkrankte mein kleiner vierjähriger Sohn an einem Magenübel. Ich schickte sofort nach dem Arzt.
Auch ich möchte danken für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Wohltaten. Meine Tochter litt seit ihrem siebenten Jahre an Rückgratsverkrümmung.
Aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, Zeugnis abzulegen von der schnellen Hilfe, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt habe. Seit elf Jahren litt ich an einem Unterleibsleiden und war schon dreimal in der Klinik gewesen, als ich van der Christlichen Wissenschaft hörte, konnte aber nicht recht glauben, daß Heilungen auf Erden noch möglich sein sollten wie zu Jesu Zeiten.
Vor einigen Jahren hatten wir in unsrer Familie viel mit Krankheit zu kämpfen. Zuerst erkrankte ich an einem schweren Lungenleiden und war deshalb auch längere Zeit in einer Heilanstalt.
Viele Jahre war ich leidend und bin bei verschiedenen Ärzten herumgekommen, aber keiner konnte mir helfen. Sie waren sich auch nicht darüber einig, welche Art Krankheit es bei mir sei.
Dankbaren Herzens möchte ich hiermit von den großen Segnungen berichten, die wir durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben. Als uns vor zwei- undeinhalb Jahren ein Kind beschert wurde, mußten wir bei der Geburt die Hilfe eines Arztes in Anspruch nehmen.
Auch ich möchte nicht verfehlen, hiermit mein Zeugnis abzulegen. Im Jahre 1911 stieß mir ein Unfall zu.
Mit Freuden mache ich Gebrauch von unserm schönen Vorrecht, auch in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft unsre Dankbarkeit ausdrücken zu dürfen, und gebe folgendes Zeugnis. Durch die wunderbar schnelle Hilfe, die mein Vater durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft erhielt, wurde auch ich veranlaßt, mich derselben zuzuwenden.
Anfang Januar 1912, als wir mit den letzten Arbeiten in unserm neuen Heim beschäftigt waren, bekam ich heftige Magenkrämpfe, verursacht durch sogenannte Bleikolik, und starkes inneres Fieber mit Schüttelfrost. Ich wachte eines morgens mit einem Gefühl des Unwohlseins auf, wollte aber versuchen, das Frühstück zurecht zu machen.