
Zeugnisse
Eines Tages wurde eine Schrotflinte versehentlich dicht an meinem Ohr abgefeuert. Am nächsten Morgen konnte ich beim Erwachen gar nichts hören.
Das Danken soll sich steigern zum Lobsingen! So soll mein Denken sich schwingen zum Thron des Allerhöchsten! „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich G ottes, meines Heilandes”. Drum möchte ich Zeugnis ablegen von den Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe und zu denen meine Heilung von sechsjähriger schwerer Nervenerkrankung gehört.
Im Sommer 1911 verursachte mir eine Totgeburt viel Kummer, und obgleich sowohl der Dokter wie der Professor erklärten, es habe eigentlich kein Grund vorgelegen für einen so ungünstigen Verlauf, so betrachtete ich doch dieses Ereignis als Folge eines stetigen Angstzustandes, in dem ich während des voraufgegangenen Zeitraumes gelebt hatte. Nicht nur hatte mir jede Kleinigkeit Furcht eingeflößt, sondern ich war auch von Angst vor einem plötzlichen Schrecken gepeinigt.
Mit großer Dankbarkeit möchte ich bezeugen, wie sehr mir durch die Christliche Wissenschaft geholfen worden ist. Im Sommer 1912 erkrankten meine beiden Buben am Keuchhusten, und der jüngere wurde dahingerafft.
Gern will ich den nach Wahrheit suchenden Menschen mitteilen, was ich durch die Christliche Wissenschaft Gutes erfahren habe. Seit drei Jahren bin ich Anhänger dieser Lehre, wie sie Mrs.
Voller Freude und inniger Dankbarkeit kann ich heute bezeugen, daß ich im Sinne der Christlichen Wissenschaft durch G ottes Hilfe von sogenannter Rückenwirbel- und Lungentuberkulose geheilt worden bin. Seit der Geburt meines jüngsten, jetzt fünfjährigen Knaben, kränkelte ich, und zwar litt ich hauptsächlich an heftigen Rückenschmerzen und Stechen in der Brust.
Ich betrachte es als eine Pflicht und zugleich als ein Vorrecht, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteilgewordenen Wohltaten zu bezeugen. Während ich vor einiger Zeit an einem Mittwochabend dem Zeugnis eines Freundes lauschte, wurde mir plötzlich klar, daß ich von Neuralgie geheilt war, an der ich viele Jahre gelitten hatte.
Da ich so oft verhindert bin, den Mittwochabend-Versammlungen beizuwohnen, möchte ich an dieser Stelle meine Dankbarkeit aussprechen für alles, was ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe und noch täglich empfange. Ich wüßte wirklich nicht, was wir ohne sie anfangen sollten.
Im November des Jahres 1905 mußte ich mich einer doppelten Operation unterziehen wegen Blinddarmentzündung und einer Nierenerkrankung. Beide Leiden hatten mir viel Qual verursacht, und es schien als könnte nur durch eine Operation dem Zustande einigermaßen abgeholfen werden.
Mein fünfzehnjähriger Sohn litt seit frühester Kindheit an starker Übersichtigkeit, so daß es ihm unmöglich war, auch nur beim geringfügigsten Tun die Hilfe seiner scharfen Augengläser außer acht zu lassen. Die zunehmende Verschlimmerung des Übels ängstigte uns sehr.