Meine herzliche Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft möchte ich beweisen, indem ich von den großen Segnungen erzähle, die ich durch dieselbe erhalten habe. Im Mai vor drei Jahren bekam ich durch einen Unfall eine schwere Entzündung am rechten Arm. Das Leiden war so schmerzhaft, daß ich weder liegen noch schlafen konnte und von unerträglichen Schmerzen gequält im Bette aufrecht sitzen mußte. Ich bat eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft in Hannover um Hilfe, und nach zehnmaligem Beistand war das Übel vollständig beseitigt. Für diese wundervolle Heilung kann ich nicht dankbar genug sein.
Mein Mann, der sehr an Rheumatismus litt, ist hiervon gleichfalls in kurzer Zeit geheilt worden. Auch von der Heilung unsrer Tochter möchte ich dankerfüllten Herzens berichten. Im August 1907 bekam sie auf der Backe eine knotig verdickte, stark gerötete Stelle, die sehr schmerzte. Nach einigen Tagen wurde die ganze Backe entzündet und schwoll an. Ihr ganzes Befinden wurde so schlecht, daß sie fieberte und fortwährend phantasierte. Zufällig besuchte uns ein bekannter Arzt. Als er das Kind sah, wurde er sehr bedenklich und sagte, die Geschwulst sei ein ganz schlimmer Fall von Karbunkel; er wolle am Abend noch einmal wiederkommen und nach der Patientin sehen. Wir wußten aber, daß Gott unser Arzt ist, und als der Doktor fort war, telegraphierten wir gleich nach Hannover an eine ausübende Vertreterin mit der Bitte, sich die göttliche Wahrheit für unser Kind zu vergegenwärtigen. Die Besserung, die in dem Befinden unsrer Tochter eintrat, war wie ein Wunder. Die Nacht schlief sie wieder ruhig bis gegen Morgen; die Verhärtung und die Geschwulst waren vollständig verschwunden. Als der Arzt am andern Morgen wiederkam, war er ganz erstaunt über diese überraschend schnelle Besserung, und konnte sich die günstige Wendung gar nicht erklären. Wir sind voll innigsten Dankes gegen Gott für diese große Hilfe in der Not.
Burgwedel bei Hannover, Deutschland.
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