Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Von tiefer Dankbarkeit erfüllt gegen Gott will ich Zeugnis ablegen von...

Aus der Februar 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von tiefer Dankbarkeit erfüllt gegen Gott will ich Zeugnis ablegen von den großen Wohltaten, welche ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen durfte, und ich hoffe, daß diese Zeilen auch andern leidenden Menschen zum Heil dienen werden. Im April 1909 wurde ich von einem heftigen Rheumatismus befallen, welcher mich eine Zeitlang ans Bett fesselte. Ich litt große Schmerzen in den Beinen und konnte sie nicht im geringsten bewegen. Von den Schmerzen wurde ich durch die Medizin, die mir der Arzt verschrieb, noch ziemlich schnell befreit, aber mich arbeitsfähig zu machen, war er außerstande. Ich nahm dann Zuflucht zu einem andern Heilmittel, welchem viel Erfolg beigemessen wird bei Gliedersucht. Nachdem ich mehr als vier Monate wenig oder gar nicht hatte arbeiten können, wurde es mir nun wieder möglich, schwere Arbeit zu verrichten. Es ging aber nicht mehr so gut wie früher, und im Dezember 1911 litt ich wieder aufs neue sehr heftig an Rheumatismus. Zum Arzt hatte ich kein Vertrauen mehr und griff diesmal sofort zu dem Mittel, welches mir vorher geholfen hatte. Aber diesmal versagte es seine Wirkung. Es traten dann noch Verdauungsbeschwerden und andres mehr hinzu, und ich befand mich in einem hoffnungslosen Zustande, auch war ich so entmutigt, daß ich nichts mehr versuchen wollte. Doch göttliche Fügung wollte es anders.

Ich hatte schon etwas von den Heilungen der Christlichen Wissenschaft gehört und verlangte von einer Bekannten einige Schriften über dieselbe. Als ich die Schriften in Verbindung mit der Bibel las, wurden meine Gedanken wunderbar an diese Lehre gefesselt. Mit vollem Vertrauen wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin um Beistand und wurde geheilt. Durch meine Heilung gewann ich natürlich auch großes Interesse für diese Lehre und abonnierte auf den Herold, und sobald das Lehrbuch in deutscher Übersetzung erschien, verschaffte ich mir auch dieses. Das fleißige und aufmerksame Lesen desselben hat mir auch die Bibel lieb und wert gemacht, denn sie erscheint mir jetzt in einem ganz andern Licht als früher, und ich freue mich immer mehr, daß ich zu dieser herrlichen Lehre geführt worden bin. Ich litt früher auch an rheumatischen Zahnschmerzen und ließ mir Zähne deshalb ziehen, aber auch dieses Übel ist verschwunden, und noch andre mehr. Ich bin jetzt mehr als zwei Jahre nicht eine Stunde wegen Krankheit an der Arbeit gehindert gewesen und erfreue mich einer Gesundheit, wie nie zuvor. Aber noch viel wichtiger ist die geistige Erhebung, welche die Christliche Wissenschaft in mir bewirkt hat und für die ich von Herzen dankbar bin.

In Liebe gedenke ich auch unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, die so von ganzen, Herzen nach Erkenntnis der göttlichen Wahrheit suchte und forschte, bis die reine Christuslehre, welche auch heute noch die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, der Menschheit wieder durch sie geoffenbart wurde.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1915

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.