Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Gerne bin ich bereit, meinen Dank auszusprechen für die Hilfe, die ich...

Aus der Februar 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gerne bin ich bereit, meinen Dank auszusprechen für die Hilfe, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe. Schon von meiner Kindheit an litt ich an einem, wie die Ärzte sagten, nervösen Magenleiden, das sich in den letzten Jahren als schweres Gallensteinleiden äußerte. Vor fünf Jahren steigerten sich die Anfälle derart, daß ich ein halbes Jahr lang bettlägerig war, und nach Aussage des Arztes eine sofortige Operation vorgenommen werden mußte, da sich nun auch Herzschwächen eingestellt hatten. Zwei Tage vor der festgesetzten Operation besuchte mich eine Freundin von auswärts, die für mich bei einer hiesigen Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand bitten wollte. Gerne willigte ich ein, und noch in derselben Nacht wurde mir Hilfe durch abwesenden Beistand zuteil. Zum erstenmal nach langer Zeit schlief ich einige Stunden tief, bis ich plötzlich an einem merkwürdigen Aufruhr, der in meinem Körper vor sich ging, erwachte. Zuerst dachte ich nicht anders als: jetzt kommt das Ende. Aber dann wurde mir so leicht und wohl, daß ich meine Angehörigen wecken mußte, um ihnen das Wunderbare mitzuteilen.

Den andern Morgen kam die liebe Vertreterin, und nach weiterem vierwöchentlichem Beistand und damit verbundener Erläuterung der herrlichen Lehren der Christlichen Wissenschaft war ich soweit, daß ich wieder ausgehen, ja sogar eine Reise antreten konnte. Auch konnte ich von allen Speisen essen, was seit dreißig Jahren nicht der Fall gewesen war. Nach vier Monaten wollte sich dasselbe Leiden noch einmal einstellen, wurde aber rasch überwunden, und auch andre kleinere Übel mußten bald der Macht der Wahrheit weichen. Nun sind fast fünf Jahre seit meiner Heilung verstrichen, und ich fühle mich seither so wohl wie nie zuvor in meinem Leben.

So kann ich mit dem Apostel Paulus sprechen: „Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebet hat, da wir tot waren in den Sünden, hat uns samt Christo lebendig gemacht ... und hat uns samt ihm auferwecket und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu.” Für alle Segnungen, die mir die Erkenntnis der erlösenden Wahrheit gebracht hat, bin ich Gott von Herzen dankbar, desgleichen Mrs. Eddy, der Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1915

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.