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Um meiner tiefgefühlten Dankbarkeit Ausdruck zu geben und auch meinen...

Aus der Februar 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Um meiner tiefgefühlten Dankbarkeit Ausdruck zu geben und auch meinen Mitmenschen dienlich zu sein, möchte ich nachstehend kurz berichten über die Wohltaten, welche ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen habe.

Seit langen Jahren litt ich an einer Erkrankung der Drüsen, welche sich unter den Armen bemerkbar machte und mir oft große Schmerzen verursachte. Auf ärztlichen Rat unterzog ich mich einer Operation, doch nach Jahresfrist stellte sich das Übel wieder so schlimm ein, daß ich ein halbes Jahr das Bett hüten mußte und keinerlei Arbeit verrichten konnte. Nach kurzer Besserung kehrte das Leiden im Jahre 1911 mit solcher Heftigkeit zurück, daß ich ganz verzweifelt wurde, zumal mir das Vertrauen auf ärztliche Hilfe vollständig geschwunden war.

In dieser Zeit wurde mir von einer Bekannten der Rat gegeben, mich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden. Da mein einziges Verlangen dahinging, von meinem Leiden erlöst zu werden, entschloß ich mich, einen ausübenden Vertreter in Hannover aufzusuchen. Obgleich ich damals noch gar kein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft hatte, merkte ich nach dem ersten Beistand schon eine wesentliche Erleichterung. Die Erfolge, welche sich dann während des vierzehntägigen Beistands zeigten, waren einfach wunderbar. Ohne jede Furcht und voll festen Gottvertrauens verrichtete ich jede Arbeit und dachte nicht an meine Krankheit. Nach Verlauf von vierzehn Tagen war ich ganz von meinem Leiden befreit, und seit dieser Zeit hat sich das Übel nicht wieder bemerkbar gemacht.

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