
Zeugnisse
Auch ich möchte nicht verfehlen, hiermit mein Zeugnis abzulegen. Im Jahre 1911 stieß mir ein Unfall zu.
Mit Freuden mache ich Gebrauch von unserm schönen Vorrecht, auch in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft unsre Dankbarkeit ausdrücken zu dürfen, und gebe folgendes Zeugnis. Durch die wunderbar schnelle Hilfe, die mein Vater durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft erhielt, wurde auch ich veranlaßt, mich derselben zuzuwenden.
Anfang Januar 1912, als wir mit den letzten Arbeiten in unserm neuen Heim beschäftigt waren, bekam ich heftige Magenkrämpfe, verursacht durch sogenannte Bleikolik, und starkes inneres Fieber mit Schüttelfrost. Ich wachte eines morgens mit einem Gefühl des Unwohlseins auf, wollte aber versuchen, das Frühstück zurecht zu machen.
Im Frühjahr 1913 erkrankte mein Bruder plötzlich. Da er Freiwilliger ist, mußten wir einen Arzt rufen, lind dieser konstatierte Typhus.
Im November 1910 erkrankte ich rasch und sehr heftig. Ich hatte hohes Fieber und starke Halsschmerzen.
Auch ich will meinen Dank für die Wohltaten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, hiermit zum Ausdruck bringen. Seit sechs Jahren hatte ich ein schweres Magenleiden, das immer schlimmer wurde, trotz aller Medizin, die ich auf ärztlichen Rat einnahm.
Mit freudigem Herzen möchte ich hiermit meinen Dank aussprechen für die Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe. Ich litt im Winter 1913 an Rheumatismus und einer ernstlichen Erkrankung des linken Kniegelenks und war genötigt, dreiundzwanzig Wochen im Krankenhause zu verbringen.
Im Winter 1908 erkrankte ich an sehr starker Influenza, die sich hauptsächlich in Brustschmerzen und Atemnot äußerte. Meinen Verwandten, die ich besuchen wollte, schrieb ich über meinen Zustand und bat sie, bei einer lieben Freundin, einer Christlichen Wissenschafterin, um Beistand für mich nachzusuchen.
Im Sommer 1912 wurde ich von großer Nervenschwäche und Kreuzschmerzen befallen. Ich fühlte mich sehr elend, hatte keinen Appetit und litt an starken Gemütsdepressionen und Furchtgefühl.
Ich lege bereitwilligst Zeugnis ab von der heilenden Macht der Christlichen Wissenschaft, denn fünf Jahre lang, ehe ich dieselbe kannte, hatte ich mit einer schweren Erkrankung des Kniegelenks zu kämpfen gehabt, und mir wurde von verschiedenen Ärzten gesagt, das Leiden sei unheilbar. Einer sagte mir sogar: „Liebe Frau, sie sind im übrigen gesund, Sie können noch zwanzig Jahre leben, aber Ihren Fuß müssen Sie behalten, wie er ist.