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Zeugnisse

Es gereicht mir zur Freude, meiner Dankbarkeit Ausdruck geben zu können und zu bezeugen, daß ich vor einem Jahre durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft von Lähmung geheilt worden bin. Am 27.

Vor drei Jahren erkrankte ich an einem schweren Luftröhrenkatarrh. Ich war lange Zeit in ärztlicher Behandlung, durch die das Leiden wohl gelindert doch nicht beseitigt wurde.

Ehe das vorige Jahr zu Ende ging, habe ich noch einmal mit warmem Dankgefühl zurückgeblickt, brachte es mir doch neben so manchem Segen unser heißersehntes Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift in deutscher Sprache. Auch die heilende Macht der W ahrheit habe ich im vergangenen Jahr erleben dürfen — durch das Bewußtsein von des Menschen Einssein mit G ott habe ich mein gutes Recht, vollkommene Sehkraft, wiedererlangt.

Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit treibt mich, von den vielen Segnungen zu berichten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich war jahrelang unterleibsleidend und dadurch sehr nervös geworden, so daß mir das Leben oft zur Last wurde und ich meine Pflichten als Hausfrau in einem großen Hausstand nur schlecht erfüllen konnte.

Vor einiger Zeit erkrankten meine drei Kinder, von denen die beiden älteren vier und sechs Jahre, das Jüngste neun Monate alt waren, an den Masern, bei gleichzeitig auftretendem heftigen Fieber und starkem Husten. Wir baten eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand, worauf die Heilung rasche Fortschritte machte.

Zur Ehre G ottes und aus Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft gebe ich folgenden Bericht. Als ich vor einem Jahr diese Lehre annahm, litt ich an einem schweren Übel am linken Fuß, das von den Ärzten als Beintuberkulose bezeichnet wurde.

Vor vier Jahren, als mein jüngster Sohn geboren wurde, stellten sich bei ihm verschiedene Beschwerden ein, was mich veranlaßte, auf Anraten unsres Landarztes, das Kind in die Stadt in eine Klinik zu bringen. Eine Konsultation von zwei Ärzten ergab, daß das Kind mit zwei verschiedenen Brüchen geboren war, von denen der eine ihm viel Schmerzen bereitete, und sie meinten, der Kleine müßte nach zwei bis vier Jahren, wenn er kräftiger geworden sei, durchaus operiert werden.

Tiefe Dankbarkeit gegen G ott veranlaßt mich dieses Zeugnis abzugeben. In den ersten Tagen des Januars 1912 kam unser Töchterchen aus der Schule und klagte, ihr sei nicht wohl.

Ein Gefühl der Dankbarkeit drängt mich, von den vielen Segnungen und Freuden zu berichten, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Es war im Juni 1911, als ich auf dem Wege zur Arbeit plötzlich von so heftigen Leibschmerzen verbunden mit Schüttelfrost befallen wurde, daß ich auf der Straße zusammenbrach.

Die wundervolle Wahrheit, die als die Christliche Wissenschaft bekannt ist, fand mich vor etwa drei Jahren in einem hoffnungslosen Zustand; ich war entmutigt und lebensmüde. Meine Arbeit mußte ich mehrmals wegen Krankheit aufgeben, besonders meine Nervosität und ein zeitweilig sehr schwermütiger Geisteszustand machten mir viel Schwierigkeiten.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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