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Mit Freuden mache ich Gebrauch von unserm schönen Vorrecht, auch in...

Aus der Juli 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Freuden mache ich Gebrauch von unserm schönen Vorrecht, auch in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft unsre Dankbarkeit ausdrücken zu dürfen, und gebe folgendes Zeugnis. Durch die wunderbar schnelle Hilfe, die mein Vater durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft erhielt, wurde auch ich veranlaßt, mich derselben zuzuwenden. Ich war von klein auf schwächlich gewesen und hatte mich eigentlich nie wohl gefühlt. Mit ungefähr acht Jahren begann ich an starken Kopfschmerzen zu leiden, die periodischerweise wiederkehrten und von sehr unangenehmen Zuständen begleitet waren. Alle angewandten Mittel blieben ohne Erfolg. Die geringste Gemütserregung, besonders wenn freudiger Art, sowie die geringste Anstrengung brachten das Übel hervor, und ich wußte nicht mehr was es bedeutete, ohne Schmerzen zu sein. Ferner litt ich häufig an Halsentzündungen, und später gesellten sich Bleichsucht, Magenschwäche, Schlaflosigkeit und andre Übel hinzu. Als ich durch seelische Leiden zu gehen hatte, wurde mein Zustand unerträglich. Es war immer mein Herzenswunsch gewesen, nützlich und tätig sein zu können, aber dies schien mir nur zeitweise möglich, und häufig war ich gezwungen, meine Studien zu unterbrechen. In der Zeit der Sorge um meinen lieben Vater brach ich fast zusammen. Ich betete zu Gott von ganzem Herzen, und obgleich mein Gebet scheinbar keine Erhörung fand, ließ mich ein inneres Sehnen immer wieder zu Ihm zurückkehren. Und die Antwort blieb nicht aus. Als die Not am größten war, kam Gottes Hilfe durch die Christliche Wissenschaft.

Mit der ersten Wahrheitserklärung einer lieben Wissenschafterin für meinen Vater schwand bei ihm eine linksseitige Lähmung, die ihn zwei Jahre am Gehen und Sprechen gehindert hatte, und zugleich kehrte Licht und Hoffnungsfreudigkeit in unsre Herzen ein. Der Zustand meines Vaters besserte sich zusehends. Er mußte seines Berufes wegen unter ärztlicher Aufsicht sein, doch hatten wir schon nach acht Tagen die Freude, aus dein Munde des Arztes zu hören, daß er von einer beunruhigenden Herzschwäche geheilt worden war, gegen die er wochenlang die stärksten Medikamente vergeblich genommen hatte. Voller Dankbarkeit bat auch ich um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft. Meine Heilung erforderte viel Liebe und Geduld von seiten der lieben Scientistin, da es viel zu überwinden gab. Jede Wahrheitserklärung jedoch brachte mir Hilfe und mehr Licht, bis nach und nach alle oben erwähnten Leiden durch christlich-wissenschaftlichen Beistand schwanden und ich vollständig geheilt war. Die Physische Heilung kam nicht allein, sondern mit ihr eine Fülle geistiger Segnungen, für die ich unendlich dankbar bin. Das Studium des Lehrbuchs sowie der chriftlich-wissenschaftlichen Zeitschriften hat mich in das wahre Bewußtsein vom Leben eingeführt, es hat mich die Bibel mehr lieben und besser verstehen gelehrt. Besonders dankbar bin ich für die Erkenntnis der Christus-Idee als ewig wirkender Wahrheit. Ich preise die Weisheit unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, die uns durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft mit allem versehen hat, was wir brauchen, um unsre Gotteskindschaft und das Einssein des Menschen mit dem göttlichen Prinzip, Liebe, erkennen zu lernen.

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