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Fortschritt der Christlichen Wissenschaft

Erste Kirche Christi, der Scientisten, Stuttgart, Deutschland

Aus der Juli 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl großer Dankbarkeit und Freude hielten die Mitglieder Erster Kirche Christi, der Scientisten, am 1. Oktober 1913 den ersten Gottesdienst in ihrem neuen Saal ab. Das Wachstum der christlich-wissenschaftlichen Bewegung in Württemberg, insbesondere in Stuttgart, erfolgte in der gewöhnlichen Weise. Der erste christlich-wissenschaftliche Gottesdienst in Stuttgart wurde Ende März 1904 abgehalten. Eine kleine Schar von sechzehn Suchern nach Wahrheit, die das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy, schon seit längerer Zeit studiert und viele Beweise von der Wahrheit der darin enthaltenen Lehren an sich erfahren hatten, mieteten die erforderlichen Räumlichkeiten und hielten daselbst am Sonntag zwei Gottesdienste ab, einen in deutscher und einen in englischer Sprache.

Einige Jahre darauf wurde der Gemeinde eine große Erhebung zuteil durch die Hilfe, die ihr ein Christlicher Wissenschafter bei seinem Besuch brachte. Deutsche Mittwochabend-Versammlungen, in denen Heilungszeugnisse abgegeben wurden, fanden damals bereits statt, und es kam nun auch eine englische Versammlung hinzu. Während der ersten Jahre hatten diese Gottesdienste einen privaten Charakter, von nun an aber wurden sie öffentlich angekündigt. Inzwischen hatte der Besuch so zugenommen, daß es dringend nötig wurde, nach einem größeren Lokal Umschau zu halten. Am 1. Oktober erfolgte dementsprechend die Übersiedelung nach der Neckarstraße, wo in den Räumen für ungefähr hundertundzwanzig Personen Sitzplätze vorhanden waren. Hier wurde auch ein Lesezimmer eröffnet.

Durch den allmählich wachsenden Besuch und die heilende und erneuernde Werktätigkeit der Christlichen Wissenschaft wurde es möglich, die Organisation mit den Satzungen einer Christian Science Vereinigung in Einklang zu bringen, wie dieselben im Handbuch Der Mutter-Kirche gegeben sind; und jetzt dürfen die Mitglieder diese Gemeinde eine Kirche nennen und sie als zu dem großen Kreis von Zweigkirchen gehörig betrachten, die mit Der Mutter-Kirche verbunden sind. Sie sind voll Dankes für die unzähligen Beweise, die sie von Gottes Liebe, Führung und Fürsorge erhalten haben. Wenn Sorgen und Schwierigkeiten sie zu überwältigen drohten, stand ihnen dennoch die Hilfe des liebenden Vaters stets zur Seite. In Ihm wurde diese Kirche gegründet, und Er wird sie befestigen und erhalten.

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