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Vor einigen Jahren hatten wir in unsrer Familie viel mit Krankheit zu...

Aus der Juli 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren hatten wir in unsrer Familie viel mit Krankheit zu kämpfen. Zuerst erkrankte ich an einem schweren Lungenleiden und war deshalb auch längere Zeit in einer Heilanstalt. Es trat jedoch nur eine vorübergehende Besserung ein, und die Ärzte sagten, daß ich höchstens noch ein Jahr leben würde. Zudem erkrankte unser vier Jahre altes Töchterchen an einem schlimmen Fuß. Der Arzt bezeichnete denselben als tuberkulös. Nach einjähriger ärztlicher Behandlung verschlimmerte sich der Zustand, und dazu kam noch eine Nierenentzündung, so daß wir das Schlimmste befürchten mußten. Aber wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten. Das durften auch wir erfahren, als wir mit der Christlichen Wissenschaft bekannt wurden. Wir baten eine ausübende Vertreterin um Beistand und Belehrung, was uns beides zuteil wurde, und in ganz kurzer Zeit war ich imstande, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Nach mehrmaligem Beistand hörte die Eiterung bei dem Kinde auf, das Allgemeinbefinden besserte sich von Tag zu Tag, und unser Töchterchen macht jetzt größere Ausgänge, ohne dabei zu ermüden.

Seit wir die Christliche Wissenschaft gefunden, haben wir schon viele körperliche und geistige Wohltaten empfangen, wofür wir nächst Gott Mrs. Eddy unendlich dankbar sind.

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