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Anfang Januar 1912, als wir mit den letzten Arbeiten in unserm neuen...

Aus der Juni 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Anfang Januar 1912, als wir mit den letzten Arbeiten in unserm neuen Heim beschäftigt waren, bekam ich heftige Magenkrämpfe, verursacht durch sogenannte Bleikolik, und starkes inneres Fieber mit Schüttelfrost. Ich wachte eines morgens mit einem Gefühl des Unwohlseins auf, wollte aber versuchen, das Frühstück zurecht zu machen. Ich bat meinen Mann um Wasser, nachdem ich aber davon getrunken hatte, verlor ich sofort das Bewußtsein und sank zu Boden. Mein Mann hob mich auf und benachrichtigte eilends eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, da ich in leblosem Zustand zu sein schien. Hilfe wurde sofort erteilt, und ich kam wieder zu mir.

Es handelte sich offenbar um einen Fall von Vergiftung durch die Dünste von Holzalkohol usw., während ich bei geschlossenen Fenstern arbeitete. Ich möchte hier erwähnen, daß mein Mann zuerst glaubte, das Leben sei aus mir gewichen. Später am Tage, als ich etwas Wasser trank, fiel ich wieder in Ohnmacht, und die Vertreterin wurde wieder benachrichtigt. Sie kam zu uns und erteilte mir Beistand, und ehe noch eine Stunde vergangen, saß ich auf und konnte soviel Wasser trinken wie ich wollte, ohne Schmerzen oder Beschwerden zu verspüren. Dies war uns ein weiteres Zeugnis von der Allmacht der Wahrheit. Am folgenden Tag schälte sich mein Mund inwendig, und ich machte anscheinend ein vollständigen Chemikalisations-Prozeß durch; doch aß ich von allem und trank beliebig viel Wasser. Ich war geheilt und bin seitdem ganz gesund gewesen.

Der Wahrheit gemäß kann ich bezeugen, daß diese Heilung durch christlich-wissenschaftlichen Beistand bewirkt wurde.

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