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Im Sommer 1912 wurde ich von großer Nervenschwäche und Kreuzschmerzen...

Aus der Juni 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Sommer 1912 wurde ich von großer Nervenschwäche und Kreuzschmerzen befallen. Ich fühlte mich sehr elend, hatte keinen Appetit und litt an starken Gemütsdepressionen und Furchtgefühl. Da ich schon seit mehreren Jahren Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, schickte ich natürlich nicht zum Arzt, sondern versuchte, zunächst selbst im Sinne der Christlichen Wissenschaft für mich zu arbeiten. Die Furcht wollte aber nicht weichen, und ich bat daher eine Freundin, die Vertreterin am hiesigen Platze ist, um Beistand. Diese arbeitete treu für mich, und schon nach dem zweiten Beistand fühlte ich mich wohler und konnte aufstehen. Der Appetit kam wieder, und nachdem die Vertreterin noch einigemal im Sinne der Christlichen Wissenschaft für mich gearbeitet hatte, verschwanden nach und nach auch die Schmerzen, so daß ich nach den Ferien meinen Beruf wieder aufnehmen konnte. Wenn ich früher unter ähnlichen Nervenzuständen litt, dauerte meine Wiederherstellung bei ärztlicher Behandlung oft Monate.

Mein Herz fließt über von Dank gegen Gott, wenn ich bedenke, wie viele Segnungen in geistiger und körperlicher Hinsicht mir außer dieser hier berichteten Heilung durch die Anwendung der in unserm Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit schon zuteil geworden sind. Auch meiner Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy möchte ich an dieser Stelle Ausdruck geben.

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