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Vor etwa zwei Jahren zeigten sich bei mir die ersten Symptome einer...

Aus der August 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa zwei Jahren zeigten sich bei mir die ersten Symptome einer gefährlichen wenn auch schmerzlosen Krankheit. Ich wandte mich sofort an einen tüchtigen Spezialarzt, der mir nun, nachdem er Zuckerkrankheit als positiv vorhanden und den Fall als sehr ernst bezeichnet hatte, alle möglichen Gebote und Verbote auferlegte. Obgleich ich genau nach den ärztlichen Anordnungen lebte, verschlimmerte sich mein Zustand von Tag zu Tag derartig, daß es schien, als müßte ich meinen Tod bald erwarten.

In dieser Zeit hörte ich durch eine befreundete Familie zuerst von der Christlichen Wissenschaft und daß die Macht der Wahrheit auch bei mir Heilung bewirken könne. Ich konnte mich jedoch nicht dazu entschließen, sondern ließ mich von dem Spezialarzt weiter behandeln, der nun Einspritzungen machte und vieles andre versuchte. Dann kam noch ein Schlaganfall hinzu, der mir den Gebrauch der rechten Körperhälfte und der Gliedmaßen raubte. Auch meine Zunge war davon berührt, so daß ich mich mit meiner Umgebung nur schwer verständigen konnte. In dieser Not entschloß ich mich nun doch, eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand zu bitten. Derselbe wurde mir auch bereitwilligst gewährt. Schon nach dem ersten Beistand besserte sich mein Zustand so, daß ich die Reise nach Braunschweig zur Vertreterin unternehmen konnte. Nach vier Monaten war ich vollständig geheilt und konnte meine sämtlichen Arbeiten erledigen. Einen Arzt brauche ich nicht mehr. Und auch in geistiger Hinsicht bin ich durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden. Nun habe ich Gott gefunden und strebe danach, das Gebot des Meisters zu befolgen: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist”, um Ihm nicht nur näher zu kommen, sondern mehr und mehr in Seinem Ebenbilde befunden zu werden.

Täglich danke ich Gott für diese wunderbare Erlösung und vor allem dafür, daß ich mich jetzt Sein Kind nennen darf. Ferner danke ich auch der hohen Frau, die diese Wahrheit wiederentdeckt und der Welt geschenkt hat.

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