Am 25. September 1913 kam mein Mann abends aus See zurück mit anscheinend leicht verletztem Arm. Wohl empfand er Schmerzen, doch beachtete er die Verletzung nicht. Am nächsten Morgen war der Arm geschwollen und schmerzte heftiger. Seines Berufes wegen und weil er Sonnabends wieder in See sollte, mußte er zum Arzt. Dieser sagte, es sei starke Blutvergiftung, und schickte ihn sofort ins Krankenhaus mit der Bemerkung, daß er mindestens vier bis fünf Wochen da bleiben müßte. Dort wurde der Arm denn auch gleich geschnitten, und am folgenden Tag sollte dies noch einmal geschehen. Ich telegraphierte aber an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft mit der Bitte um Hilfe, und gleich nach dem ersten Beistand war die Gefahr vorüber, auch stellte sich kein Fieber ein. Der Arzt wußte gar nicht, was er dazu sagen sollte, und äußerte meinem Mann und der Schwester gegenüber, er wüßte doch, es hätte starke Blutvergiftung vorgelegen, davon sei aber nichts mehr zu sehen. Er kam zu dem Schluß, mein Mann müsse eine starke Natur haben. Auch die andern Ärzte im Krankenhaus waren erstaunt. Am fünften Tag wurde mein Mann aus dem Krankenhaus entlassen, und am sechsten vom Arzt für gesund erklärt. Meinem Mann wurde viermal im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilt, und in vierzehn Tagen ging er vollständig geheilt wieder in See.
Mit freudigem Herzen möchte ich auch berichten, daß unser kleiner anderthalb Jahre alter Junge durch zweimaligen Beistand vom Brechdurchfall geheilt worden ist. Wir sind für diese Heilungen durch die Christliche Wissenschaft sehr dankbar und bemühen uns immer mehr, die Wahrheit zu erfassen und in den Geist derselben einzudringen.
Nordenham, Oldenburg, Deutschland.
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