Die Wichtigkeit der Heilungswerke in Christian Science (Christlicher Wissenschaft), das Heilen von beiden, Krankheit und Sünde, ist ein Thema, worüber nicht zuviel gesagt werden kann, weil dieses Heilen den unzweifelhaften Beweis zur Gültigkeit auf unsern Anspruch als Christen liefert und einer Richtschnur angemessen ist, wodurch wir als wahre Nachfolger Christi Jesu anerkannt werden müssen. In allen Zeitaltern der christlichen Zeitrechnung ist es eingeräumt, daß das Heilen der Kranken ein wohlberechtigter Grund zum Gebet sei. Wir wissen, daß Jesus die Kranken durch Gebet heilte, und daß das Heilen in den nächsten Jahrhunderten nach seiner Erdenlaufbahn ein wichtiger Faktor in dem Wachstum der christlichen Kirche war.
Folgender Auszug aus einem Artikel im „Christian Science Sentinel,“ Nr. 10 des laufenden Jahrgangs, ist eine umfassende Erklärung der Stellung der frühzeitigen christlichen Kirche:
„Nach dem Zeugnis der Kirchenväter, von denen viele große, gelehrte sowohl als gottesfürchtige Männer waren, dauerten „die Zeichen” und Wohltaten fort, die Jesus denen verheißen hatte, „die folgen, denen die da glauben” auf geraume Zeit, sogar nach den Tagen der Apostel. Sogar der kritische und skeptische Geschichts-schreiber Gibbon sagt, indem er von der Ursache der schnellen Verbreitung des Christentums während der ersten Jahrhunderte der Missionstätigkeit spricht:, Seit der Zeit der Apostel und deren ersten Jünger hat die christliche Kirche eine ununterbrochene Reihenfolge wunderbarer Macht beansprucht, die Gabe in fremden Zungen zu reden, Gesichte zu sehen, Weissagung, die Macht, Teufel auszutreiben, die Kranken zu heilen und die Toten zu erwecken. ... Zur Zeit Irenäus, gegen das Ende des zweiten Jahrhunderts, wurde die Auferweckung von den Toten durchaus nicht als ungewöhnliches Ereignis betrachtet’ (Decline and Fall of the Roman Empire — Verfall und Sturz des Römischen Reiches — Band I, Seiten 539, 541).”
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