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Ich arbeitete mit meinem Vater, der Arzt war, als ich von Lungenentzündung...

Aus der November 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich arbeitete mit meinem Vater, der Arzt war, als ich von Lungenentzündung geheilt wurde, durch das Lesen in „Science and Health,“ das ein Nachbar mir gütigst geliehen hatte. Nach menschlichen Begriffen war mein Vater ärgerlich, denn er wünschte, daß ich mit ihm zusammen arbeite, und er beabsichtigte, mir nach seinem Tode diese Arbeit und den Ertrag seiner Erfindung, welche er als eine Kur für alle Krankheiten betrachtete, zu hinterlassen. Durch meine Heilung wurde das Verdienst seiner Methoden geschmälert, und er bezeigte solchen Antagonismus, denkend, mich durch Verfolgung von meinem Vorhaben abzubringen. Ich brütete darüber nach und kämpfte gegen große Armut an, bis ich mit richtigem Denken vertraut wurde, durch das Lesen in „Science and Health,“ das mein Mann mir schenkte.

Jetzt lerne ich langsam aber sicher erkennen, daß der Mensch, so wie er von Gott geschaffen wurde, so wenig der sterbliche Mensch ist, wie der edle, gütige, tapfere Mann nicht der häßliche, verwahrloste Bube früherer Jahre ist. Geist ist unser Medium im Austausch der Gedanken, und wir müssen geben, was wir empfangen wollen. Diese neue Sprache reden ist schon etwas, doch deren Bedeutung zu verstehen und sich dessen bewußt zu sein, ist noch etwas ganz anderes. Gott ist Geist, und der einzige „Weg” für mich Gott zu begreifen, ist durch gutes Denken, und in genau dem Maße, in dem ich gut denke, genieße ich die Wohltaten davon, wie Mrs. Eddy in „Science and Health“ sagt, da Wörter unzulänglich sind, die Wahrheiten des Seins auszudrücken. Dieses scheinbare Wachsen „von Sinn zu Seele” ist das Beseitigen des sterblichen Fleckes von der Leinwand unseres Lebens durch den göttlichen Künstler. Christus Jesus war ein Gesetzgeber, der vor Jahren zu diesen, irdischen Geist sprach, und sein aufforderndes Wort der Wahrheit ist zu unserer Zeit von einer Frau wiederholt, die mit fester und liebender Hand uns aufs neue das Brot des Lebens bricht.

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