Oft kam mir der Gedanke: wie kann ich unserer geliebten Führerin am besten meine Dankbarkeit bezeigen für die unschätzbare Gabe „Christian Science”? Jetzt weiß ich, daß ich ihr meine Würdigung dieser herrlichen Wahrheit am besten durch die tägliche Praxis ihrer Lehren beweisen kann.
Ich bin noch jung in Christian Science, da ich erst vor zwei Jahren an diese reine Quelle lebendigen Wassers kam, als ich auf der Suche nach Gesundheit war. Da ich im materiellen Glauben vertieft und ein Pessimist der schlimmsten Sorte war, glaubte ich, es existiere nur wenig Gutes, wenn überhaupt Gutes existiere in irgendwen oder in irgendwas. Ich hatte chronische Leiden, weshalb ich viel in medizinischer Behandlung war; und die Ärzte schienen unfähig die Leiden zu beseitigen. Meine Heilung war langsam, wofür ich aufrichtig dankbar bin; sonst hätte ich niemals den erkannten Gott, den Christian Science Gott, den Gott der Liebe gefunden — da ich mir fest vorgenommen hatte — ehe ich Christian Science prüfte — daß ich nichts als körperliche Gesundheit wollte. Durch das bißchen Verständnis, daß ich von dieser herrlichen Wahrheit habe, erkenne ich vollständig, daß ich nur der geistigen Erhebung bedarf, die Christian Science uns bringt, um vollkommene Gesundheit zu besitzen. Ich habe kein wunderbares Zeugnis abzugeben, doch wird es mir täglich zur völligen Zufriedenheit bewiesen, daß, wenn wir uns Gott nahen, Er sich uns nahet.
Den Redakteuren und auch den Mitarbeitern unserer Zeitschriften bin ich sehr zu Dank verpflichtet, und fühle, daß ich auch mein Scherflein beisteuern muß, denn manchmal scheint es als müßte ich am Wege hinsinken ohne die tröstenden und ermutigenden Worte in unseren Zeitschriften. Die Worte: „Verliert den Mut nicht,” habe ich in so vielen Zeugnissen gelesen; sie haben mir viel auf dem Wege geholfen und neuen Antrieb gegeben. Auch den Christian Science Freunden bin ich sehr dankbar für ihre liebevolle und hilfreiche Anregung.
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