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Die Bibel ist voll von Kontrasten, doch ist wohl keiner treffender...

Aus der August 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bibel ist voll von Kontrasten, doch ist wohl keiner treffender als der, welcher uns im letzten Vers des sechsten Kapitels im Evang. des Markus geboten wird: „Und wo er in die Märkte oder Städte oder Dörfer einging, da legten sie die Kranken auf den Markt, und baten ihn, daß sie nur den Saum seines Kleides anrühren möchten; und alle, die ihn anrühreten, wurden gesund.” „Und es kamen zu ihm die Pharisäer und etliche von den Schriftgelehrten, die von Jerusalem kommen waren. Und da sie sahen etliche seiner Jünger mit gemeinen, das ist, mit ungewaschenen Händen das Brot essen, tadelten sie es.”

Jesus heilte Hunderte und diese kleinlich denkenden Theologen und Sektierer konnten weiter nichts sehen, als daß „etliche seiner Jünger ... mit ungewaschenen Händen das Brot aßen.” Wenn man darüber nachdenkt! Und doch unterscheidet sich das nicht wesentlich von den Ansichten jetziger Zeit. Tausende bezeugen jede Woche in den Mittwochabend Versammlungen, daß sie durch Christian Science von allerlei Krankheit und Sünde geheilt worden sind. „Doch,” sagt der Kritiker, „sie mißachten die Weisheit der Zeitalter; sie glauben nicht an einen persönlichen Teufel.”

Jesus verließ sich nicht aus bloße Worte um sein Evangelium bekannt zu machen, er heilte die Kranken, trieb Teufel aus, reinigte die Aussätzigen, erweckte die Toten auf; und nur insofern wir in seinen Fußstapfen folgen, können wir die praktische Bedeutsamkeit seiner guten Botschaft verkündigen. Christian Science wird durch die Werke ihrer Anhänger gerechtfertigt, und arglistige Kritik und von Vorurteil beeinträchtigte Opposition werden vernichtet werden durch das, was die Christian Scientisten für die Menschheit vollbringen. Die gegenwärtige Anforderung ist: größere Geistigkeit, geheiligteres Leben und absolute Einheit in unserem Bestreben um die Sache Christi unter Sterblichen geltend zu machen.

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