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Das Studium der Christian Science sollte die Menschen lehren,...

Aus der Juli 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Studium der Christian Science sollte die Menschen lehren, daß die geistige und moralische Haltung der Patienten und der Familie ein bedeutender Faktor ist, um das gewünschte Resultat zu bewirken, und ihre bewußte und unbewußte Furcht vor Tod ist der mächtigste Feind, der überwunden werden muß. Wenn diese Furcht in der Familie vernichtet ist, so ist der Fall häufig geheilt.

Um nur einigermaßen etwas von dem wahren Menschen und seiner Verwandtschaft zu Gott zu erkennen, ist es notwendig, daß wir uns die Bedeutung der Worte verwirklichen, daß: Leben keinen Anfang und kein Ende hat. Wir glauben, daß Gott Leben ist, und wir glauben, daß der Mensch Gottes, Sein Bild und Gleichnis ebensowenig sterben kann, wie Gott aussterben kann. Jesus lehrte: „Der Geist ist’s, der da lebendig macht: das Fleisch ist nichts nütze.”

Jesus hatte eine ganz andere Ansicht vom Tode als andere Menschen. Als er von Lazarus und Jairus’ Tochter sprach, gebrauchte er das Wort „schlafen.” Das beweist, daß er den Tod als einen schlafenden oder müssigen geistigen Zustand erkannte, aus dem das Opfer aufgeweckt werden muß, durch die Aussage der Wahrheit des Seins.

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