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Christian Science im Verhältnis zum christlichen Charakter.

Aus der Januar 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im „Christian Science Sentinel” vom 31. August, 1899, ist folgende Aussage des Rev. O. P. Gifford, D.D. angegeben, wie sie im „Standard” veröffentlicht worden ist:

„Als einmal der Meister zum Hause des Jairus eilte, um dessen Tochter von den Toten zu erwecken, berührte eine arme, von allen verlassene Frau den Saum seines Gewandes und wurde sofort geheilt. Er plante, des Obersten Tochter zu retten und heilte die Frau am Wege, ohne es zu planen. Wie viele unserer besten und schlimmsten Werke werden ‚am Wege‘ getan? Was wir zu tun beabsichtigen, mag nur unsern Willen ausdrücken, was wir ‚nebenher‘ tun, drückt unsern Charakter aus. Wir können Gutes tun durch wohlbedachte Absichten, obgleich wir selbst nicht gut sind. Wir mögen eine Tugend annehmen, wenn wir sie nicht besitzen, wir mögen eine Rolle auf der Lebensbühne spielen, aber das Werk, das wir nebenher ‚am Wege‘ tun, ist die wirkliche Charakterprobe.”

Hamilton W. Mabie sagt in seiner Abhandlung: „Die Offenbarung durch den Charakter”:

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