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Mrs. Eddys erster Besuch in der neuen Kirche zu Concord.

Aus der Januar 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

The Concord (N. H.) Daily Patriot


Geehrter Herr Redakteur:

Gestern besuchte die Rev. Mary Baker G. Eddy zum ersten Mal die neue Christian Science Kirche in dieser Stadt. Diese Kirche ist ihr großmütiges Geschenk für die hiesige Gemeinde jenes Glaubens.

Mrs. Eddy betrat die Kirche durch die süd-östliche Tür, die in das für sie im Gebäude eingerichtete Zimmer führte, welches von den Scientisten „das Zimmer unserer Führerin” genannt wird, und diejenigen, die dieses reizende Gemach hergerichtet haben, sollen auch erfahren wie sehr sie sich darüber gefreut hat. Ihr künstlerischer Sinn erfaßte beim ersten Blick die herrlichen Lichtkreise, die juwelenartig schimmernd in der Form einer Weintraube leuchteten, die zarten hellgrünen gepolsterten Möbel, die in Seide gestickten Vorhänge, den glattpolierten aus Indianischem Eichenholz verfertigten Fußboden, die Art der Beleuchtung durch zahlreiche in der Stukkatur der Wände verborgenen weißen Glühlichter, die schönen Einbände der Bibel und ihrer eigenen veröffentlichten Werke und andere geschmackvolle, kostbare Geschenke von Mitgliedern ihrer Kirche.

Nachdem Mrs. Eddy hier einige Zeit verweilt hatte, besuchte sie das öffentliche Lesezimmer, das an Wochentagen von 2 bis 5 Uhr Nachmittags geöffnet ist. Von dort betrat sie die Kirche und setzte sich nach einem allgemeinen Überblick über das Ganze in einen der geschnitzten, gepolsterten Kirchenstühle, um sich die prächtigen farbigen Fenster, ein Geschenk Erster Kirche Christi, des Scientisten der Stadt New York, genauer anzusehen. Mrs. Eddy hält diese Fenster, die erst in voriger Woche eingesetzt worden sind, für Meisterwerke der höchsten Kunst. Sie sind in Ihrer Ausgabe vom letzten Sonnabend näher beschrieben worden.Eine Beschreibung dieser Fenster befindet sich in der “Christian Science Sentinel“ vom 16. Sept. 1905. Die Orgel erregte ihre Aufmerksamkeit und Bewunderung, auch freute sie sich sehr über die graziösen Linien der massiven Querbalken an der Deckentäfelung, die feine Arbeit des übrigen eichenen Holzwerkes, der in einander gefaßten, geräuschlosen Gummifliesen, die harmonische Farbenzusammenstellung sowohl als das ganze Arrangement des Auditoriums.

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