Chicago, Ill., 5. Sept. 1906.
Meine liebe Mrs. Eddy: — Ich bin wahrlich dankbar für alles, was Sie für die Menschheit getan haben und noch tun und zeige diese Dankbarkeit für Sie dadurch, daß ich meine ganze Zeit dazu widme die (sogenannten) Kranken zu heilen, die (sogenannten) Sünder zu bekehren und die (sogenannten) Trauernden zu trösten; doch würde ich noch dankbarer sein für jene Eigenschaft des menschlichen Bewußtseins, die durch ein individuelles Verständnis von dem, was Sie in Wort und Tat lehren zunimmt, anstatt Sie dazu zu zwingen, Statuten zu machen um die Fehler zu verbessern, die einzig das Resultat einer falschen Auffassung sind von dem, was Christian Science wirklich ist. Es nimmt sicherlich Zeit in Anspruch Statuten zu schreiben, sowohl als Telegramme zu lesen. Ich hoffe, daß die Zeit kommen wird und bete für den Tag und die Stunde, wo Ihnen erlaubt sein wird, Ihre Zeit und Gedanken dem Geiste und dessen Tätigkeiten zu widmen, anstatt der Materie und deren Irrtümern.
Dankbar und liebevoll die Ihrige
Mrs. Eddys Antwort.
Ihre Auffassungen sind wie „güldne Äpfel auf silbernen Schalen.”
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