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Ich möchte meine Dankbarkeit gegen die Entdeckerin und Begründerin...

Aus der November 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit gegen die Entdeckerin und Begründerin der Christian Science, Mrs. Eddy, ausdrücken für die segensvollen Wohltaten, die ich jetzt genieße durch die Wiederherstellung meiner Gesundheit von — allem Anscheine nach — dem Rande des Grabes. Mehr als einmal war ich von Schwachheit übermannt worden und mußte heimgebracht werden. Ich hatte damals keine Kenntnis von Christian Science, ausgenommen, was ich von jemand hörte, der sich darüber lustig machte. Ich hatte alles versucht, Medizin, Manipulation, Klima usw., wurde jedoch immer schlimmer. Als ich in dem Zustande war, besuchte ich einen Vortrag über Christian Science. Ich war nahe genug bei der Plattform zu hören und deutlich zu sehen, als der Lektor vorgestellt wurde, aber kurz nachdem er zu sprechen begann, hatte ich einen sehr heftigen Anfall von meinem alten Feinde und verlor fast das Bewußtsein. Ich hätte die Halle gern verlassen, doch wußte ich, daß, wenn ich versuchen würde aufzustehen, ich hinfallen würde, so beschloß ich zu bleiben und gerade da zu sterben, anstatt Aufsehen zu erregen; doch in verhältnismäßig kurzer Zeit begann ich deutlicher zu hören und sehen und der Schmerz und die Furcht ließen immer mehr nach bis mein Zustand vollkommen normal war bevor der Vortrag endete. Ich habe nie wieder einen Anfall des Leidens gehabt und habe seitdem den Segen der Gesundheit und des Schutzes genossen, und ich bin mir jetzt bewußt, daß dies das Resultat des Verständnisses der Wahrheit ist wie Christian Science sie offenbart. Dafür werde ich immer dankbar sein. Dieser eben erwähnte Vorfall ereignete sich in Quincy, Ill. vor sieben Jahren und seit der Zeit habe ich Wohltaten, beides geistig und körperlich empfangen und weiß, daß sie von keiner anderen Quelle als Christian Science kommen konnten.

Als neunzehnjähriger junger Mann wurde ich ein Sklave des Tabaks. Dieses Laster nahm so überhand, daß ich ihm achtzehn bis zwanzig Jahre hindurch fast Tag und Nacht frönte. Ich machte verschiedene Kuren durch, doch ohne den gewünschten guten Erfolg. Bald darauf verlor ich meine Gesundheit, — wurde von dem oben erwähnten Leiden heimgesucht. Nachdem ich mich an Christian Science gewandt und meine Gesundheit wiederhergestellt war, wünschte ich den Tabak aufzugeben und war zwei Wochen in Behandlung, gab daraufhin die Behandlung auf und gebrauchte den Tabak wie vorher. Später bat ich wieder um Behandlung wegen der Tabak-Angewohnheit und nach einigen Wochen sagte mir der Heiler, daß seiner Meinung nach Sünde im Wege zu sein schien, die erst beseitigt werden müßte. Dies wurde in brüderlicher Weise gesagt und ich bin jetzt dankbar dafür. Ich genoß zu der Zeit den Segen der neu-gefundenen Gesundheit, hatte jedoch nur einen sehr schwachen Begriff von geistigen Dingen. Ungefähr achtzehn Monate später tagte es in meinem Bewußtsein und ich erkannte, daß ich der Hilfe bedürftig sei um den Glauben an Sünde zu überwinden. Ich bat um Behandlung und vollständige Heilung von dieser Tabak-Angewohnheit folgte in einigen Wochen. Von der Zeit an bis jetzt, — fast drei Jahre, — habe ich kein Verlangen nach Tabak. Christian Science heilt die Kranken und bekehrt die Sünder und ich bin dankbar für die Segnungen, die mir zu teil geworden sind.

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