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Vor ungefähr vier Jahren gewann ich Interesse an Christian Science...

Aus der November 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren gewann ich Interesse an Christian Science durch die Heilung unseres kleinen Knaben. Er war krank gewesen seit er drei Monate alt war. Wir hatten die besten Ärzte und Spezialisten, die es in Chicago gab. Nachdem er ungefähr acht Monate in Behandlung gewesen war ohne Linderung zu finden, sagten sie, daß die einzige Hoffnung ein Klimawechsel sei, da sie ihr möglichstes getan hatten. Dann reisten wir mit ihm von einem Ort zum anderen, ohne alle Besserung. Als wir nach Portland kamen, mußten wir dort bleiben, weil unsere Mittel erschöpft waren und mein Mann sich nach Erwerb umsehen mußte, und das Kind wurde täglich schlimmer, so daß ich keinen Ausweg wußte. Eine Nachbarin besuchte mich und erkundigte sich nach dem Befinden des Kindes. Ich sagte ihr, daß wir alles getan, was in unsern Kräften stand; dann fragte sie mich, ob ich Christian Science versuchen möchte und sie gab mir etwas Aufklärung über den Gegenstand. Ich sagte: Sie glauben doch wohl nicht, daß Christian Science ihn heilen kann, wenn es den besten Ärzten mißlang? Sie erwiderte, daß viele geheilt würden und daß wir es versuchen könnten, und darauf ging sie fort. Als ich über ihre Worte nachdachte, fühlte ich, daß ein Versuch sicherlich nicht schaden könnte.

Ich ging sogleich mit meinem Kinde zu einem Heiler. Er war damals siebzehn Monate alt und wog neun Pfund. Er konnte nicht aufsitzen, sich nicht einmal umdrehen. In diesem Zustand gab ich ihn in Christian Science Behandlung und in einer Woche war er ganz wohl, konnte alles essen und nahm beständig zu. In zwei Monaten konnte er gehen und war so kräftig wie irgend ein Kind seines Alters. Seitdem hat er keine Medizin eingenommen und ist so gesund wie nur ein Kind sein kann.

Christian Science ist seit der Zeit unser einziges Heilmittel gewesen. Sie hat Gesundheit und Glück in unser Heim gebracht. Worte sind ungenügend um unsere Dankbarkeit gegen Gott und gegen unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, auszudrücken. Es ist mein tägliches Gebet mehr von dieser Wahrheit zu wissen und darnach zu leben.

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