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Man hat gesagt, daß unsere Sonntags-Gottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen...

Aus der November 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man hat gesagt, daß unsere Sonntags-Gottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen in so gegenseitiger Beziehung mit einander stehen, daß sie in Wirklichkeit ein einziger Gottesdienst sind und daß diese harmonische Übereinstimmung von beiden sogar von denen, die keine Christian Scientisten sind, erkannt ist, ersieht man aus einem Aufsatz in einer kürzlichen Ausgabe von „The Church World“ (Die Kirchenwelt), von einer Mitarbeiterin derselben geschrieben, die Die Mutterkirche Christi, des Scientisten, besuchte. Die große Gemeinde, die sie dort im Hochsommer antraf, machte einen großen Eindruck auf sie. Sie sagt, daß sie „sich nicht denken könnte, daß die Sonntags-Gottesdienste allein den festen Halt erklärten, den ihr Glaube bei ihnen habe, obwohl sie offenbar die Gelegenheit zur gemeinsamen Anbetung schätzten. Sie verstand die Sache besser, als sie die nächste Woche die Mittwoch Versammlung besuchte, wo Scharen von Leuten Zeugnis von ihrer Befreiung, aus dem Sinnenwahn daß sie krank wären, abgaben. Also lautete die Botschaft, die sie von diesem Besuch in ihr Kirchenheim zurückbrachte, daß, wie auch unsere theologischen Ansichten von denen der Christian Scientisten abweichen, sie uns sicherlich ein würdiges Beispiel geben in ihrem Nachdruck des systematischen Lesens der Heiligen Schrift individuell und in Gesellschaft und durch ihr frohes Zeugnis der empfangenen Segnungen.”

Unsere Sonntags-Gottesdienste vertreten das Predigen des Heilens und des wiederbelebenden Evangeliums Christi, und in den Mittwochabend Versammlungen ist die Erfüllung der Verheißungen dieses Evangeliums allen bekannt gemacht, die zu ergründen suchen ob die Macht, die unseres Meisters Amt aufrecht erhielt, noch bei uns ist. Er sagte: „Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: In meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben, und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden,” und wir wissen von keiner andern befriedigenden und überzeugenden Prüfung, die bei einem Beruf des Christentums angewandt werden kann als diese Erklärung des Gründers des Christentums. Er vollbrachte alle die wunderbaren Werke, von denen er sagte, daß sie denen folgen würden, die da glauben, und es ist von größter Wichtigkeit, daß die Welt wissen sollte, daß diese Werke in der Jetztzeit vollbracht werden, und daß sie durch die Lehren von „Science and Health“ vollbracht werden, ist eine Tatsache, die ebenfalls bekannt sein sollte.

Gehorsam gegen den Geist des neuen Statuts, in betreff der Zeugnisse, das in der Oktober-Nummer des Herold erschien, wird unsere Mittwoch Versammlungen noch wertvoller gestalten als sie bisher waren. Wir sind dankbar für die weise Leitung unserer Führerin in dieser Angelegenheit sowie in allen andern, die für unsere Sache und daher für die Menschheit von wesentlichem Interesse sind.

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