Als ich im Mai, 1904, von Südamerika nach St. Louis kam um die Ausstellung zu besuchen, wußte ich nichts von Christian Science. Ich hatte mich darauf gefaßt gemacht, daß zwei Operationen an mir vollzogen werden müßten, eine für Brustkrebs und die andere für ein abnormes Gewächs im Unterleib. Die Dame, bei der ich zeitweilig wohnte, hatte durch diese Wahrheit Hilfe gefunden und sie riet mir sie für meine Leiden zu versuchen. Durch die Aufregung unsere Ausstellungsgegenstände in Ordnung zu bekommen und durch zahlreiche Enttäuschungen war ich sehr nervös geworden und hatte neuralgische Schmerzen im Gesicht.
Meine Freundin sprach von einem Heiler der Christian Science in Denver, Col., und ich schrieb an ihn und bat um Hilfe. Der Schmerz im Gesicht war fast augenblicklich überwunden und ehe drei Monate um waren, war ich vom Krebs kuriert. Bald nachher verschwand das abnorme Gewächs im Unterleib, sowie auch die dadurch verursachte Übelkeit. Der Heiler und seine Frau schrieben mir sehr hilfreiche Briefe über die heilende Macht der Wahrheit, die Mrs. Eddy wegen ihrer Herzensreinheit offenbart ward und sie schrieben von der Wissenschaft, die sie der Welt gegeben hat.
Ich habe viele geschäftliche und finanzielle Schwierigkeiten durchgemacht und Christian Science ist mein täglicher Trost gewesen. Ich hege den Wunsch schrittweise Fortschritte zu machen und gegen die Lehren unserer lieben Führerin gehorsam zu sein. Ich bin sehr dankbar gegen meinen himmlischen Vater und gegen Mrs. Eddy für den Segen, den ich durch Christian Science empfangen. Ich glaube, daß die göttliche Liebe mich nach den Vereinigten Staaten leitete, wo ich gelernt habe, daß Gott allmächtig und allgegenwärtig ist und daß Er uns nie verläßt.
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