Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Es ist mein Wunsch hier anzuerkennen, was Christian Science für...

Aus der März 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mein Wunsch hier anzuerkennen, was Christian Science für mich getan hat, obwohl Worte ungenügend sind den vollen Segen zu berichten und die Dankbarkeit auszudrücken, die ich gegen unsere liebe Führerin empfinde, dafür, daß sie uns „Science and Health“ gegeben hat, das uns die Heilige Schrift erläutert. Vor ungefähr sechs Jahren fing ich an unser Lehrbuch zu studieren. Ich hatte seit mehreren Jahren Heiligung in der orthodoxen Kirche gesucht, jedoch nicht den Frieden Gottes finden können, der, wie ich wußte, kommen muß. Schließlich traf ich eine Christian Scientistin und sie lieh mir „Science and Health“ um es zu lesen. Ich fragte sie wie lange ich das Buch behalten könnte, da ich meiner schwachen Augen wegen nicht lange auf einmal lesen könnte. Sie sagte, es würde meinen Augen nicht schaden das Buch oder die Bibel zu lesen. Ich sagte ihr nicht, daß ich meine Bibel täglich las und daß es mir Augenschmerzen verursachte. Ich eilte nach Hause, denn ich war gespannt auf den Inhalt des Buches. Nach dem Abendessen nahm ich es zur Hand und in meinem Eifer es zu lesen, vergaß ich meine Brille aufzusetzen, die ich immer beim Lesen brauchte. Als ich vom Buche aufsah, war es elf Uhr. Ich hatte die ganze Zeit beim Lampenlicht ohne meine Brille gelesen und ohne Schmerzen und ich habe seitdem keine Brille mehr gebraucht. Als ich täglich in diesem Buche las, schien mir die ganze Welt erleuchtet; es war in der Tat für mich das zweite Kommen Christi.

Obwohl ich Christian Science nicht für physische Hilfe suchte, wurde ich von vielen Leiden geheilt bevor ich „Science and Health“ durchgelesen hatte. Ein Leiden möchte ich noch außer meiner Augenschwäche erwähnen. Ich litt an Ohrenfluß und wenn ich mich erkältete, hatte ich große Schmerzen. Man hatte vermutet, daß ich mir dieses Leiden als Kind durch die Masern zugezogen. Ich hatte mehrere Ärzte und zwei Spezialisten versucht, ohne Linderung zu finden. Oft hatte ich gebetet um von diesem Leiden geheilt zu werden und mich gewundert, weshalb Gott mein Gebet nicht erhörte. Ich wußte nicht, daß ich blindlings fragte. Seit ich richtig beten gelernt habe, hatte ich viele Demonstrationen in meiner eigenen Familie und für andere, obwohl es zu Zeiten schien als ob Gott für mich verborgen und ich allein in der Wüste sterblicher Anschauung sei; doch hat Er mich immer durchgeleitet und es beweist mir, daß göttliche Liebe uns nie verlassen wird.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1906

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.