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Bedingungslose Ergebung der „nächsten Freunde.“

Aus der Oktober 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Prozeß, der im Namen der „nächsten Freunde” Mrs. Eddys am ersten März 1907 angefangen, aber ohne ihre Kenntnis oder Einwilligung, nahm letzten Mittwoch plötzlich ein Ende als der Advokat dieser „nächsten Freunde” nicht nur die Verhandlungen vor dem Richter Edgar Aldrich, Hon. Hosea W. Parker und Dr. George F. Jelly, vom Richter Chamberlin ernannte Referenten, um Mrs. Eddys Fähigkeit der Leitung ihrer eigenen Geschäftsinteressen zu entscheiden, aufhob, aber auch zu gleicher Zeit einen freiwilligen Antrag stellte, den Prozeß fallen zu lassen. Das Folgende ist ein voller Bericht des Verhörs am Mittwoch den 21. August, des sechsten Tages der Verhandlungen:

— Was folgt, meine Herren?

— Mit Gewährung des Gerichts wird es den Referenten angenehm sein, zu erfahren, daß der Anwalt der „nächsten Freunde” heute bei dem Gerichtsschreiber einen Antrag zur Beendigung des Prozesses niederlegte, und daß sie hiermit ihr Gesuch vor den Referenten zurückziehen, ohne sich zu erkundigen, was dieselben über die ihnen vom Richter Chamberlin vorgelegten Fragen entschieden haben. Dies geschah aus vielen Gründen. Der Hauptgrund ist die Erkenntnis der Nutzlosigkeit eines gegenwärtigen Resultats einer Entscheidung zu ihren Gunsten, wie der Fall jetzt steht, im Vergleich mit den Lasten und Verlusten, die wir erleiden müssen, sowohl vor als nach der Entscheidung. Dieser Prozeß ist fast gänzlich uneigennützig, da nicht ein einziger Dollar dieses großen Vermögens, dessen Existenz bewiesen ist, oder der infolge dieses Prozesses noch größer werden kann, zu dieser Zeit in den Besitz der „nächsten Freunde” kommen kann. Auch liegen sentimentale Gründe vor, welche den ernsten Wunsch der „nächsten Freunde” die Tatsachen und Gründe, weshalb dieser Prozeß unternommen wurde, zu beweisen, dennoch überwiegen, — und deshalb ist dieser Prozeß nun beendet.

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